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Gewalt – Auslöser und Perspektiven

Wie können wir häusliche oder internationale Gewalt vorausahnen, entschärfen und mit ihr umgehen? In dieser Folge von CORDIScovery geht es darum, wie man Opfern von häuslicher Gewalt besser helfen kann. Wir stellen die Frage, welche Rolle Gewalt dabei spielt, Gemeinschaften von der Vorbereitung auf den Klimawandel abzulenken. Und wir untersuchen, wie die Wahrnehmung historischer Gewalt das Selbstbild einer Kultur beeinflusst.

Einblicke und Ideen

Der 24. März ist der Internationale Tag für das Recht auf Wahrheit über schwere Menschenrechtsverletzungen und für die Würde der Opfer(öffnet in neuem Fenster) der Vereinten Nationen. Daher beschäftigt sich diese Folge mit drei Aspekten von Gewalt. Das Projekt IMPRODOVA entwickelte Mittel, mit denen Ersteinsatzkräfte besser verstehen können, wie sie den Bedürfnissen von Opfern häuslicher Gewalt besser gerecht werden. Die im Projekt erarbeiteten Informationen werden jetzt umfassend von der Polizei in Frankreich eingesetzt, sodass mehr Anzeigen denn je eingehen. Catharina Vogt(öffnet in neuem Fenster), Mitglied des Think Tanks „RespectResearchGroup“ der Universität Hamburg verrät uns mehr. Halvard Buhaug(öffnet in neuem Fenster), Forschungsprofessor am Friedensforschungsinstitut Oslo(öffnet in neuem Fenster) und Professor für Politikwissenschaft an der Universität für Wissenschaft und Technologie Norwegen(öffnet in neuem Fenster), interessiert sich für die Sicherheitsdimension des Klimawandels und die geographischen Aspekte bewaffneter Konflikte. Er war Teil des Projekts CLIMSEC. Als Erstautor eines der Kapitel des kürzlich veröffentlichten Sechsten Sachstandsberichts des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen(öffnet in neuem Fenster) wird Halvard mehr darüber erzählen, wie sich unser Verständnis der Dynamik zwischen dem Klimawandel und Gewalt vertieft. Die Hauptdozentin für Politiktheorie an der Universität Edinburgh(öffnet in neuem Fenster) und Mitautorin am Centre for Ethics and Critical Thought(öffnet in neuem Fenster), Mihaela Mihai(öffnet in neuem Fenster) konzentriert sich in ihrer Forschung auf das politische Gedächtnis, Kunst und Politik, Theorien der Unterdrückung sowie politische Emotionen. Ihr Projekt GREYZONE beschäftigte sich damit, wie die Wahrnehmung historischer Gewalt die kulturelle Identität beeinflusst.

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Wir freuen uns über Ihr Feedback! Senden Sie uns gerne Ihre Kommentare, Fragen und Anregungen (aber hoffentlich nicht Beschwerden!) an die übliche E-Mail-Adresse: editorial@cordis.europa.eu.

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