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Wie können Küchenabfälle zu einer saubereren Zukunft beitragen?

In Europa fallen jährlich 59 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an – doch nun gibt es einen neuen Weg, um in unserem Leben aufzuräumen.

Die in der Landwirtschaft, der Lebensmittelverarbeitung und im Einzelhandel erzeugten organischen Abfälle werden normalerweise verbrannt oder vergraben. Um diesen Abfallstrom aufzuwerten, zeigte das EU-finanzierte Projekt WASTE2FUNC(öffnet in neuem Fenster) Möglichkeiten zur Herstellung wünschenswerter Produkte wie funktioneller Moleküle für Seifen und Kosmetika auf. Dieses Projekt ist nun in der CORDIS-Reihe mit Erklärvideos mit dem Titel „Make the connection with EU science“ zu finden. Durch die Kultivierung der Lebensmittelabfälle in Bioreaktoren gelang es den Forschenden, Biotenside und Milchsäure – zwei Schlüsselmoleküle für Kosmetika – herzustellen. Dabei konnten die Emissionen im Vergleich zu den mit fossilen Brennstoffen erzeugten Alternativen um 20 % reduziert werden. „Die auf Lebensmittelabfällen basierende Milchsäure und Biotenside besitzen die gleiche Funktionalität und sind daher in ihren Prototypformulierungen 1:1 austauschbar“, sagt Sofie Lodens, Projektkoordinatorin von WASTE2FUNC. „Make the connection with EU science“ ist eine Reihe von Erklärvideos, bei denen der wissenschaftliche Inhalt von EU-Forschungsprojekten und die Verwertbarkeit ihrer Ergebnisse im Mittelpunkt stehen.

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