Skip to main content
Weiter zur Homepage der Europäischen Kommission (öffnet in neuem Fenster)
Deutsch Deutsch
CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
CORDIS

Article Category

Article available in the following languages:

Den Grundstein für eine wirkungsvolle Forschungszusammenarbeit legen

Die acht von EDUC-WIDE finanzierten Pilotprojekte sollen die europaweite Forschungszusammenarbeit zwischen Universitäten voranbringen. Die spanische Universität Jaume I schließt sich diesem gemeinsamen Weg zu Forschungsinnovationen an.

Die spanische Universität Jaume I (UJI) beteiligt sich an vier Pilotprojekten in den Bereichen Kommunikation, Bildung, Psychologie und Werkstoffkunde. Die Vorhaben sind Teil einer Gruppe von acht gemeinsamen Forschungsmaßnahmen, die durch das EU-finanzierte Projekt EDUC-WIDE(öffnet in neuem Fenster) unterstützt werden, um bestehende Partnerschaften zu stärken, neue Kooperationen anzustoßen und die Voraussetzungen für zukünftige groß angelegte Forschungsinitiativen innerhalb der EDUC Alliance(öffnet in neuem Fenster) zu schaffen. Als Forschungssäule der EDUC Alliance bietet EDUC-WIDE vielfältige Möglichkeiten zu einer Zusammenarbeit zwischen Forschenden, die auf Open Science, Forschungsbewertung, berufliche Vielfalt und Forschungskooperation ausgerichtet ist. In jeder Themengruppe arbeiten Sachverständige verschiedener EDUC-Universitäten gemeinsam an der Entwicklung innovativer Lösungen, die für die gesamte Allianz und darüber hinaus von Nutzen sind.

Vier gelegte Grundsteine

Die vier Pilotprojekte, die der UJI und ihren Partnern die Ausweitung ihrer internationalen Forschungszusammenarbeit ermöglichen, konzentrieren sich auf Kommunikationsungleichheit, Verhaltens- und psychophysiologische Forschung, Inklusion und Werkstoffkunde. Die Projekte haben eine Laufzeit von 12 bis 18 Monaten. Das erste Projekt mit dem Titel „How Prediction Errors Shape Social Perceptions from Behavioural and Psychophysiological Correlates to Psychopathological Susceptibility“ (Wie Vorhersagefehler die soziale Wahrnehmung von verhaltensbezogenen und psychophysiologischen Korrelaten bis hin zur psychopathologischen Anfälligkeit prägen) ergründet die Mechanismen der sozialen Wahrnehmung und ihre Verbindung zu psychopathologischen Tendenzen. Bei diesem Projekt kooperiert die UJI mit den EDUC-WIDE-Partnern Universität Potsdam (Deutschland) und Universität Pécs (Ungarn). Das zweite Grundsteinprojekt, an dem die UJI beteiligt ist – diesmal mit der EDUC-WIDE-Koordinatorin Universität Masaryk (Tschechien) und der Partneruniversität Cagliari (Italien) – läuft unter dem Titel „CIVIC: Combating Information Vulnerability and Inequality through Communication“ (Bekämpfung von Informationsanfälligkeit und Ungleichheit durch Kommunikation). Das Projekt kartiert die Strategien und Verfahrensweisen, die Regierungen und staatliche Institutionen derzeit zur Bewältigung des digitalen Wandels einsetzen, mit einem besonderen Fokus auf den rasanten Fortschritt der generativen KI und die damit verbundene Verbreitung falscher und irreführender Informationen. Darüber hinaus werden die Herausforderungen untersucht, denen sich Institutionen bei der Verringerung der Informationsungleichheit zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen gegenübersehen, und es werden institutionelle Kommunikationsstrategien im Zusammenhang mit dem Klimawandel und Naturkatastrophen analysiert. Bei Projekt „EDUC BRIDGE: Building Relationships for Inclusion, Diversity, Growth, and Equity“ (Beziehungen für Inklusion, Diversität, Wachstum und Gleichstellung aufbauen) schloss sich die UJI mit den Universitäten Pécs, Cagliari und Masaryk zusammen, um ein internationales Netzwerk zu schaffen, das Studierende mit besonderen Bedürfnissen in Mobilitätsprogrammen unterstützt. Das Netzwerk wird sich auf den Austausch von Verfahrensweisen, Erkenntnissen und Techniken sowie auf die Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen konzentrieren, um Hürden für Universitätsstudierende mit Behinderungen oder chronischen und schweren Erkrankungen abzubauen. Am vierten Grundsteinprojekt ist die UJI ist als Koordinatorin beteiligt, während die Universität Potsdam und die Universität Paris Nanterre als Partner fungieren. Das Projekt mit dem Titel „CleanPhotoCat: Towards Clean water PhotoCatalysts for water purification“ (Sauberes Wasser durch Photokatalysatoren) zielt darauf ab, die Abwasserreinigungstechnologie durch die Entwicklung umweltfreundlicher und energieeffizienter Fenton- und Photo-Fenton-Katalysatoren voranzubringen. Die übrigen vier finanzierten Grundsteinprojekte von EDUC-WIDE sind auf die Parkinson-Krankheit, die Entwicklung einer Plattform für besseres Denken und Analysieren, das Screening antiviraler Therapien für das Hämorrhagische-Kongo-Krim-Fieber-Virus und die Stärkung von pädagogischen Fachkräften und Studierenden durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Erfindungspädagogik ausgerichtet. EDUC-WIDE (EmpoWering EDUC for Inclusive Development of the ERA) endet im Jahr 2027. Weitere Informationen: EDUC-WIDE-Projektwebsite(öffnet in neuem Fenster) Website der EDUC Alliance(öffnet in neuem Fenster)

Verwandte Artikel

Mein Booklet 0 0