Vereinbarung über internationale F&E Zusammenarbeit bei Intelligenten Produktionssystemen
Die Europäische Kommission hat einen Vorschlag für eine Entscheidung des Rates in Zusammenhang mit der Annahme einer Vereinbarung über internationale Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung im Bereich der Intelligenten Produktionssysteme (IMS) veröffentlicht. Der Vorschlag bezieht sich auf einen Vertragsentwurf zwischen der Europäischen Gemeinschaft, Australien, Kanada, Japan, den USA, Norwegen und der Schweiz. Der Vertrag würde die Zusammenarbeit zwischen juristischen Personen aus der Gemeinschaft und aus diesen Drittländern für Forschung und Entwicklung im Bereich der IMS ermöglichen. Was die Parteien aus der Gemeinschaft betrifft, könnte die Finanzierung durch das FTE-Rahmenprogramm und, insbesondere, durch die spezifischen Programme auf den Gebieten der Informationstechnologien (ESPRIT) und Industrielle Werkstoffe und Technologien (BRITE/EURAM) zur Verfügung gestellt werden. Die Zusammenarbeit würde auf dem Prinzip der gemeinsamen Interessen und Verständigung beruhen, wobei jede Partei ihre eigenen Kosten für die Zusammenarbeit trägt. Die Vereinbarung basiert auf einer internationalen Durchführbarkeitsstudie über Zusammenarbeit in IMS, die 1994 ausgeführt wurde. Die Vereinbarung soll in einem Zeitraum von zehn Jahren abgeschlossen werden. Zu Anfang wird die Zusammenarbeit folgende Themen umfassen: - Themen über den vollständigen Produktlebenszyklus; - Verfahrensthemen; - Strategie/Planung/Entwurfswerkzeuge; - Human-/organisatorische/soziale Themen; - Themen über virtuelle/erweiterte Unternehmen.
Länder
Australien, Kanada, Schweiz, Japan, Norwegen, Vereinigte Staaten