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Inhalt archiviert am 2024-05-24
Personalised Retrieval and Indexing of Media Assets in Virtual Environments for Real-time Access

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PRIMAVERA in den Medien

Für die Informationsmengen, die im Bereich der Medienwirtschaft zu verwalten sind, ist ein vielseitiges Software-Tool unabdingbar. Im Forschungsprojekt PRIMAVERA wurde deshalb ein Content-Management-System für den Einsatz im Rundfunk entwickelt, das weitere Fortschritte beim professionellen Management von Medien-Datenbeständen und Rundfunk-Anwendungen ermöglichen soll.

Fernsehsender strahlen Tag für Tag Programme aus, die gewaltige Mengen von audiovisuellen Informationen in Text-, Bild- und Videoform enthalten. Für die Produktion dieser Programme werden zudem entsprechend große Mengen an archivierten Informationen benötigt. Diese Informationen stellen eine riesige Menge von Daten dar, die von ihren Nutzern auf bedienerfreundliche Art und mit möglichst niedrigem Kosten- und Zeitaufwand für die Fernsehgesellschaft zu verwalten sein müssen und letztlich auch dem Kunden attraktiv präsentiert werden können. Das Forschungsprojekt PRIMAVERA (Personalized Retrieval and Indexing of Media Assets in Virtual Environments for Real-time Access) beschäftigte sich daher intensiv mit der Schaffung eines dezentral organisierten Content-Management-Systems für den Einsatz bei Sendeanstalten, das in der Lage ist, große Video-Datenbestände zu speichern. Die Entwicklung des Systems basierte auf drei ausgereiften Technologien, nämlich einer innovativen Audio- und Videodatenverarbeitung, Techniken für den Abruf von Informationen und fortschrittlichen Software-Architekturen für dezentrale Dienste. Jede dieser Technologien verlieh dem System ganz besondere Eigenschaften. Die ersten beiden Techniken ermöglichen die Entwicklung fortschrittlicher Analyse- und Indizierungsverfahren für audiovisuelle Informationen. Diese Verfahren unterstützen effiziente Abfrage- und Suchoperationen in den Medienbeständen und das Recherchieren in Archivinhalten. Die dritte Technologie wurde eingesetzt, um einen bedienerfreundlichen und komfortablen Fernzugriff auf das System zu schaffen. Der Zugriff auf das System ist mit einem Standard-Web-Browser und damit über eine vertraute Web-basierte Benutzeroberfläche möglich, die durch eine fortschrittliche 3D-Informationsvisualisierung ergänzt wird, so dass die einzelnen Suchergebnis-Elemente übersichtlich dargestellt, durchsucht und analysiert werden können. Da Unternehmen aus verschiedensten Branchen ein effizientes Informationsmanagement benötigen, könnte sich das System nicht nur für Fernsehgesellschaften und Nachrichtenagenturen, sondern auch für alle anderen Organisationen als wertvolles Hilfsmittel erweisen, bei denen audiovisuelle Daten gespeichert und verwaltet werden müssen, beispielsweise für Werbeageturen oder staatliche Sicherheitsdienste.

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