Eine intelligente Lösung für Verkehrsstaus
Damit öffentliche Verkehrsmittel einen Großteil der Privatfahrzeuge auf den Straßen ersetzen können, müssen sie zahlreiche entscheidende Aspekte erfüllen. Sie müssten pünktlich verkehren sowie bequem und relativ preiswert sein. Wahrscheinlich ist es jedoch in erster Linie am wichtigsten, dass durchgängige Beförderungsstrecken vom Ausgangs- zum Zielort angeboten werden. Das vorgeschlagene Serpentine-System, eine gemeinsam von der Europäischen Kommission finanzierte Unternehmung, die nun in verschiedenen europäischen Städten getestet wird, bietet gegenwärtig möglicherweise eine der besten Lösungen. Momentan arbeitet Serpentine auf einer "Stromstraße" und betreibt automatisierte Verkehrsmittel, die mit durchschnittlich fünfzehn Stundenkilometern bis zu vier Personen auf ihrer jeweiligen Strecke befördern können. Dies scheint zwar kein sonderlich schneller Dienst zu sein, aber die Durchschnittsgeschwindigkeit in den überfüllten Straßen der Stadtzentren ist zur Zeit nicht höher. Darüber hinaus steigert eine solche Geschwindigkeit sowohl die Sicherheit der Passagiere als auch das eigentliche Verkehrsaufkommen im Zeitablauf. Die Stromstraße nennt sich MagnetoGlisseur®-Gleis. Diese Form der Energiequelle übertrifft die autonomen strombetriebenen Fahrzeuge und liefert darüber hinaus auch ein Mittel zur Steuerung und Überwachung des Verkehrs. Deshalb ist es möglich, dass alle Verkehrsmittel von selbst fahren und ohne menschliche Intervention gesteuert werden können. Die relativ geringen Geschwindigkeiten des Systems vermindern tatsächlich einmal mehr mögliche Sicherheitsbedenken. Die "Kapseln" oder Fahrzeuge bieten Komfort, Sicherheit und Energieeinsparungen. Im Durchschnitt arbeiten sie erwiesenermaßen mit einem dreißig Prozent geringeren Energieverbrauch als ein herkömmliches Auto. Weiterhin wird das automatische Management von Serpentine durch den Traffic Manager HB® gesteuert. Dieses eingetragene Dienstprogramm ermöglicht die Selbstregulierung des Verkehrsflusses. Die Managementsysteme und der Traffic Manager(R) sind über ein kabelloses Computernetzwerk miteinander verbunden, und es wurde erst kürzlich eine Testanlage in den Uferstraßen von Ouchy in der Schweiz errichtet. Die Einteilung der städtischen Verkehrsmittel in ein System, mit dem die Einwohner ebenso einfach und komfortabel wie im eigenen Fahrzeug hin- und hergefahren werden können, ist wahrscheinlich die größte Herausforderung für jede Form von Verkehrslösung. Und hierbei entwickelt sich ein bedarfsgesteuerter, durchgängiger Service, der häufig genug verkehrt, um die Wartezeit auf weniger als fünf Minuten zu verkürzen, zu einem wahrhaft beachtenswerten Ideal. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Werbsite: http://www.cybermove.org/(öffnet in neuem Fenster)