Ein neuer Algorithmus für die Abfrage von Bildern
Auch bei den aktuellen, hochmodernen Praktiken bezüglich des maschinellen Sehens können Mängel zutage treten. So umfasst beispielsweise ein Top-Down-Ansatz in größerem Umfang Berechnungen, während bei einem Bottom-Up-Ansatz meist die erforderlichen Informationen eines kleineren Maßstabs ausgeschlossen werden. Daher sollten im Rahmen des DSSCV-Projektnetzwerks vor allem Bildzusammenfassungen in mehreren Maßstäben gefunden werden, indem man die Singularitäts-, die Algorithmus- und die Scale-Space-Theorie anwendete. Zu den wichtigsten Zielen gehörte die effiziente Darstellung von Bildern, um Berechnungsarbeiten zu ermöglichen. Es entstanden robuste Algorithmen für die Bildcodierung, Bildsuche und die strukturierte Suche. Somit entwickelte man einen Algorithmusprototyp für die Objektsuche, der auf einer Kombination aus vorbereitender Heuristik und "rigoroser" Mathematik beruhte. Mittels dieses weiterentwickelten und transparenten Algorithmus' gelangt die Frage der Objektsuche in einen gut erforschten Konzeptrahmen. Der neue Algorithmus ist noch allgemein gültig und es bestehen keinerlei Anforderungen an eine anwendungsspezifische Einstellung oder an die Einbeziehung von verdeckten Parametern. Dennoch erwies sich seine Leistung als stark verwandt mit den Eigenschaften von anderen hochmodernen heuristischen Algorithmen. Aus dieser Neuheit wird höchstwahrscheinlich ein vollständig einsatzbereites Instrument für die Objektsuche bei der strukturierten Suche in Bilddatenbanken hervorgehen. Zurzeit bemüht man sich um eine Optimierung der rechnerischen Effizienz des neuen Algorithmus' und möchte die Abweichungen bei der Ähnlichkeitstransformation zwischen dem Anfrageobjekt und dem gefundenen Szenenobjekt bestimmen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www1.itu.dk/sw1953.asp(öffnet in neuem Fenster)