Integration des virtuellen elektronischen Handels
Das EU-finanzierte LAURA-Projekt hat mit Aufbau regionaler und interregionaler elektronischer Handelszonen begonnen. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Einrichtung von Schnittstellen zu Partnerländern, um einfache Bedingungen für die Integration in die Europäische Union zu schaffen. Dies wurde über die Zusammenarbeit zwischen örtlichen und regionalen Behörden und Administratoren sowie durch den Erfahrungsaustausch zwischen verschiedenen Ländern und Regionen erreicht. Zur Zielgruppe des Projekts gehörten kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die in benachteiligten Gebieten Europas tätig sind und die sich oft in einer nachteiligen Position befinden. Die Einführung moderner IT-Technologie, die die Entwicklung des elektronischen Handels unterstützt, ist für den Erfolg der KMU und auch für die wirtschaftliche Entwicklung der Europäischen Union lebensnotwendig. Es bildeten sich neue integrierte VOs, die als virtuelle Organisationen auf Abfragebasis bekannt sind. Diese arbeiten nicht auf einer konstanten Basis. Vielmehr sind sie flexibel, indem sie auf auftretende Geschäftsentwicklungen in schneller und effizienter Weise reagieren können. Die Infrastruktur des LAURA-Projektes strebt die Zusammenarbeit zwischen Unternehmungen (Business to Business) an. Dies kann die elektronische Beschaffung von Fertigerzeugnissen eines KMU an ein anderes mit einschließen, oder die Bildung von Partnerschaften zur Entwicklung von Endprodukten und/oder Diensten von Subunternehmern.