Einbezug der Öffentlichkeit durch Mixed-Reality-Artefakte
Das von der EU geförderte Projekt SHAPE (Situating Hybrid Assemblies in Public Environments) widmet sich der Entwicklung und Bewertung von Gruppen hybrider Mixed Reality-Artefakte in öffentlichen Räumen. Hybride Artefakte können zu raumfüllenden Elementen kombiniert werden, die Personengruppen die beeindruckende Sinneserfahrung einer gemischten Realität im großen Stil vermitteln. Die Elemente können in öffentlichen Räumen wie Museen aufgestellt werden, um eine neuartige soziale Erfahrung und Bildung zu ermöglichen. Die von den Besuchern für die Interaktion untereinander sowie mit den ausgestellten Artefakten verwendeten Methoden wurden analysiert. Weiterhin wurde auf Basis einer empirischen Untersuchung eine Designgrundlage für die Entwicklung hybrider digital-physischer Artefakte entwickelt. Die Kunstwerke ermöglichten eine natürliche Analyse der Art und Weise, mit der Personen diese erkennen, erforschen und anerkennen. Sie boten weiterhin Möglichkeiten, das Design von Low-Tech-Installationen, die eine Interaktion mit Besuchern fördern sollten, aufgrund von Studien des Besucherverhaltens zu verändern. Diese wurden dann ausgestellt und von der Öffentlichkeit verwendet. Zusätzlich zur öffentlichen Ausstellung wurden die Analysen der Ausstellungstücke auf zahlreichen Konferenzen und Workshops präsentiert.