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Using genetics to improve the quality and safety of sheep products

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Innovative Tierzuchttechniken

Die Gewährleistung der Sicherheit der Nahrungsmittelkette hängt von zahlreichen Parametern auf verschiedenen Stufen des Produktionsprozesses ab.

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Das von der Europäischen Kommission finanzierte Projekt GENESHEEPSAFETY hat mit der Entwicklung von Methoden begonnen, die Sicherheit und Qualität von Nahrungsmitteln in der Schafproduktionskette behandeln. Die Partner konzentrierten sich auf eine Reihe von Aspekten: Genetik, für die Tiergesundheit ausschlaggebende Merkmale, Nahrungsmittelqualitätsmerkmale und damit zusammenhängenden Genotypen. Das schottische Roslin Institute untersuchte das Scottish Blackface Schaf im Hinblick auf die Genotypen, die mit dem Aufbau des Tierkörpers und der Fleischqualität zusammenhängen. Aus der Genotypenstudie ging hervor, dass die Verbesserung der Fleischqualität und der allgemeinen Struktur tatsächlich möglich ist. Merkmale wie beispielsweise der Fettgehalt des Fleischs, Geruch und der Gesamtgeschmack können vorausgesagt und folglich durch Messung der Muskeldichte manipuliert werden. Mit anderen Worten könnte die genetische Manipulation bei einzelnen Tieren zu verbesserten Merkmalen für qualitativ höherwertige Lebensmittelprodukte führen. Der innovative Aspekt daran ist, dass zum ersten Mal klar demonstriert wurde, dass die Fleischqualität durch nicht-destruktive Methoden direkt verbessert werden kann. Derartige Studien haben wichtige Implikationen für die Tierzucht in Europa, da sie den Tier- und den Verbraucherschutz sicherstellen.

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