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Bridging Innovation-driven GIS Research and Development to Create a GEO-Society

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Die Zukunft der Geoinformationstechnologien

Zwei europäische Regionen haben eine Kooperation gestartet, um die Forschung und die Marktentwicklung im wachsenden Geoinformationssektor voranzutreiben. Die Initiative konzentrierte sich auf fünf der viel versprechendsten Geschäftsbereiche sowie auf die Einbeziehung kleiner und mittlerer Unternehmen.

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Die Entwicklungen im Bereich der Satelliten-, Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen in mehreren Sektoren Möglichkeiten für neue Geoinformationsanwendungen. Die zwei Regionen, welche die Entwicklung in diesem Sektor vorantreiben, sind Nordrhein-Westfalen und Salzburg. Diese beiden Regionen konnten auf vorhergehende Kooperationen im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Projekts Bridge2geo ("Bridging Innovation-Driven GIS Research and Development to Create a GEO-Society") aufbauen. Die EU-finanzierte Initiative, die im Januar 2008 begann und im Dezember 2009 abgeschlossen wurde, sollte die Forschung sowie die industrielle Anwendung in fünf Sektoren fördern: Gesundheit, Energie, Handel, Tourismus und Umwelt sowie Sicherheit. Die Initiative brachte Universitäten, Forschungsinstitute, KMU und Behörden beider Regionen zusammen, viele hiervon stehen in diesen Sektoren bereits an der Spitze von Standardisierungsinitiativen. Eine Priorität waren Netzwerke, die zur Förderung der Vorteile von Geoinformationstechnologien in jedem der Wirtschaftssektoren und zur Ausnutzung von Verbindungen zwischen GMES ("Global Monitoring for Environment and Security") geschaffen wurden. Die Projektpartner haben auch Strategien sowie Kommunikations- und Geschäftsmodelle unter Anwendung innovativer Schnittstellen für das Web 2.0 zur Ausnutzung sozialer Dienste entwickelt. Für die Verwendung in Forschung und Industrie erfolgte in jeder Region die Entwicklung verschiedener Strategien. Eine Reihe von Veranstaltungen wurde organisiert, um Wissen miteinander zu teilen und um eine stärkere Einbeziehung der Industrie in jeder Region zu fördern. Die Projektpartner schufen ein Webportal und registrierten die Bezeichnung Bridge2geo als Marke, wodurch die Fachkompetenz dieser zwei Regionen im Bereich Geoinformationssysteme unterstrichen wird. Das Projekt hilft bei der Intensivierung der Kooperation zwischen diesen beiden Regionen im Bereich der Entwicklung von Geoinformationssystemen. Die Regionen werden weiterhin eine führende Rolle auf diesem Wachstumsmarkt spielen, wodurch sich umfangreiche ökonomische und soziale Vorteile ergeben können.

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