Innovatives Verkehrsmanagement stärken
Das Projekt "Supervised implementation of sustainable urban transport concepts" (Transpower) wurde eingerichtet, um ein Forum für kleinere und mittlere europäische Städte zu schaffen, das die Probleme im Zusammenhang mit einer nachhaltigen städtischen Mobilität löst. Das Projekt brachte Partner aus ganz Europa zusammen, um die entsprechenden politischen Entscheidungsträger im Austausch von Fachwissen und Erfahrung mit Wissenschaft und Industrie zu unterstützen. Das Konsortium regte einen Dialog über die Auswirkungen von nachhaltigen Mobilitätslösungen und die Umsetzung eines Paradigmenwechsels in der städtischen Mobilität an. Dies wurde durch ergänzende Projekte in sieben Ländern unterstützt und erweitert; sie befassten sich mit der Einführung nachhaltiger, kosteneffizienter und umweltfreundlicher städtischer Verkehrskonzepte. Die Projektaktivitäten konzentrierten sich auf öffentliche Verkehrsmittel, integrierte Planung, Verkehrsmanagement, nicht motorisierten Verkehr und Mobilitätsmanagement. %Die Städte, die während des Projekts untersucht wurden, waren Groningen, in den Niederlanden; Graz, in Österreich; L'Aquila, in Italien; Niš, in Serbien; Sibiu, in Rumänien; Skopje, in der Republik Mazedonien; Volos, in Griechenland; Chalandri, in Griechenland; und Timisoara, in Rumänien. Groningen gilt als Vorreiter bei der Entwicklung einer nachhaltigen Verkehrspolitik und trug in besonderem Maße zum Projekt bei. Die Stadt fungierte als Ratgeber für andere Gemeinden, die noch einen langen Weg in Richtung Verkehrsinnovation vor sich haben. Alle Städte leisteten einen Beitrag zur Einrichtung einer Datenbank, mit der die Bewertung des Status jeder Projektstadt in Bezug auf Infrastruktur, Service und Politik ermöglicht wird.