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Inhalt archiviert am 2024-05-29
Assimilation of Fuel Cells in marinetime applications

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Schiffe mit Wasserstoffantrieb

Ein EU-finanziertes Konsortium bewertete die finanzielle und technische Realisierbarkeit von Forschungsprojekten, die Wasserstoff für maritime Anwendungen untersuchten. Dies war ein notwendiger Schritt, um in diesem Bereich weitere Fortschritte zu erzielen.

Das Projekt "Assimilation of fuel cells in marinetime applications" (New-H-Ship) wurde eingerichtet, um Aktivitäten im Zusammenhang mit der Verwendung von Wasserstoff (H2) und Brennstoffzellen auf Schiffen zu unterstützen. Das Konsortium wollte die Kenntnisse und das Fachwissen verbessern, die für weitere Forschung in diesem Bereich und reale Demonstrationen der Verwendung von Brennstoffzellen und Wasserstoff grünes Licht geben. Daher war die erste Aufgabe das Zusammentragen von Informationen aus Projekten wie "Fuel cell technology in ships" (FCSHIP), "Feasibility study for export of hydrogen from Iceland to the European continent" (Euro-hyport) und "Euro-Quebec hydro-hydrogen project" (EQHHPP). Dieser Rahmen umfasst Konstruktionsspezifikationen und konzeptionelle Entwicklungen, jedoch keine Hardware-Vortests für diese Vorschläge. Dies war notwendig, um mit der Bewertung technischer, operationeller und gesellschaftlicher Hindernisse in Verbindung mit Bordsystemanforderungen und dem infrastrukturellen Zusammenhang fortzufahren. Bemühungen in diese Richtung sollten die Unsicherheiten im Hinblick auf die finanzielle und technische Unterstützung zukünftiger Projekte mindern. Die zusammengetragenen Informationen ermöglichten es den Teammitgliedern, besonders im Hinblick auf die konzeptionelle Entwicklung mögliche Projekthindernisse zu identifizieren und eine anfängliche Risikobewertung durchzuführen. Als Folge dieser Aktion begann New-H-Ship mit der Identifikation unterstützender europäischer Aktivitäten. Dies hatte eine Darstellung der unterstützenden Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) sowie eine Aktualisierung der vom Projekt FCSHIP erstellen Referenzliste zur Folge. Eine entscheidende vierte Aufgabe beinhaltete die Vorsortierung möglicher Partner und Risikoelemente zur Einrichtung einer realen Demonstration eines Schiffs mit Wasserstoffantrieb in der Zukunft. Obwohl Gruppen kontaktiert wurden, die damals versuchten, ein Demonstrationsprojekt zu bilden, waren die Bemühungen, eine gemeinsame Basis für einen Projektvorschlag zu finden, größtenteils nicht erfolgreich. Grund hierfür war vor allem ein unzureichendes Engagement der Industrie und das Fehlen einer klaren politischen Richtlinie in Bezug auf Schiffe mit Wasserstoffantrieb auf Seiten der finanzierenden Partner. Die Projektergebnisse wurden in einer Reihe von Berichten festgehalten. So entstand eine Referenzliste mit F&E-Aktivitäten im Zusammenhang mit Brennstoffzellen und Wasserstoff an Bord von Schiffen, Empfehlungen für weitere F&E, eine Untersuchung der Machbarkeit bei der Verwendung von Wasserstoff und Brennstoffzellen für maritime Anwendungen und eine Liste vorsortierter Teilnehmer für den nächsten Schritt. Ein wichtiges Ergebnis war die Identifikation von Hauptproblembereichen, von denen eines die Speicherung von Wasserstoff in großen Behältern an Bord war. Folglich belegte das Projekt die Bedeutung der Wasserstoffspeicherung als Schlüsselelement der zukünftigen Forschung.

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