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Inhalt archiviert am 2024-06-25

Genomic in fish and shellfish: From research to aquaculture

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Die Aquakulturindustrie fördern – ohne Wenn und Aber

Eine europäische Initiative ebnete den Weg für die Aquakulturindustrie, sodass diese von einer gemeinsamen Basis wissenschaftlicher Kenntnisse, Experten und Werkzeuge profitieren kann. Aktivitäten in Bezug auf Laborarbeit sowie Networking und Veröffentlichungen haben somit das Potenzial, zukünftige Forschung in diesem Bereich zu optimieren und finanziell zu unterstützen.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Trotz der Erkenntnisse, des Fachwissen und der Werkzeuge, die durch die Erforschung der Biologie von Aquakulturarten entstanden, bleiben die wissenschaftlichen Ressourcen fragmentiert, da sie kaum an Europas Aquakulturindustrie weitergegeben wurden. Das Projekt "Genomic in fish and shellfish: From research to aquaculture" (Aquagenome) versuchte, die Situation durch eine Reihe von Aktivitäten, unter anderem durch die Errichtung eines Kontaktnetzwerkes und einer Website zur Veröffentlichung der Projektziele und -ergebnisse, zu bereinigen. Anstrengungen zielten auch auf die Verbesserung der Koordination aktueller und künftiger Forschungsarbeiten, um den Transfer von Informationen an Interessenvertreter weiterhin zu optimieren. Das EU-finanzierte Projekt führte eine Bestandsaufnahme bestehender Genressourcen durch, entwickelte Instrumente, um sie in Bezug auf Fische und Schalentiere zu verbessern und legte Forschungsbereiche fest, in denen genomische Ansätze zur Unterstützung der Aquakulturindustrie in der EU entwickelt werden könnten. Zu anderen Aktivitäten zählten die Organisation von zwei Workshops, die Entwicklung eines Dokuments, das den Forschungsbedarf und den Wissensaustausch priorisiert, und die Vergabe von Forschungsmitteln zur Unterstützung der Mobilität von Experten und der Kenntnisse der Mitgliedern des Netzwerks. Durch die Beteiligung von Projektpartnern an Forschungsplattformen konnte das Aquagenome-Team die Empfehlungen auch an die Europäische Gemeinschaft verbreiten. Zusätzlich wurde ein zusammenfassendes Dokument für die Europäische Kommission erstellt, das Empfehlungen für die Aquakultur und verwandte Themen sowie Vorschläge für die Entwicklung und Erhaltung von Ressourcen enthält. Der vielschichtige Ansatz des Projekts führte zu einer Wissenserweiterung in Bezug auf das Thema sowie zur Förderung des Flusses und Austauschs von Information, Ressourcen, Materialien und Fachwissen.

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