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Inhalt archiviert am 2024-06-16
Researching innovation policy in Kazakhstan and Armenia

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Vergleich der Innovationsleistung in Kasachstan und Armenien

Das Projekt RIPKA (Researching innovation policy in Kazakhstan and Armenia) ermittelte Innovationsleistung und Leistungsvergleiche für Kasachstan und Armenien anhand von Methoden und Indikatoren des "TrendChart über die Innovationsleistung und -politik in Europa".

Identifiziert wurden vier operative Ziele, darunter Schulungen, Datenerfassung, Qualitätskontrolle und Informationsverbreitung. Das EU-finanzierte Konsortium beriet armenische und kasachische Forschungsinstitute, die im Innovationssektor tätig sind, bei der Anwendung von TrendChart-Instrumenten und Methoden für den Leistungsvergleich. Zudem wurden Forschungseinrichtungen zur optimierten Analyse von Innovationsleistung und –politik in den beiden Ländern beraten und in der Berichterstattung und Vorlage von Benchmarking-Ergebnissen zur Innovationsleistung und –politik geschult. Vorgestellt wurden die Ergebnisse daraufhin auf der Webseite von RIPKA und auf Projektkonferenzen. Zudem beteiligten sich die Konsortiumpartner an den beiden innovationspolitischen Workshops "Umstrukturierung öffentlicher FuE-Einrichtungen [Forschung und Entwicklung]" und "Politikanalyse". Die Ergebnisse zeigten, wie wichtig es ist, die von der armenischen Regierung vorgeschlagenen innovationspolitischen Maßnahmen durch konkrete quantitative Ziele zu unterstützen und entsprechend umzusetzen. Trotz des allgemein hohen Bildungsstandes in Armenien mangelt es noch an öffentlicher und privater Förderung für Forschung und Entwicklung. Das gleiche gilt für Kasachstan, wo Fördermittel ebenfalls rar sind und die Industriestruktur wenig entwickelt ist. Dank der Einführung der TrendChart-Methoden profitierten Kasachstan und Armenien von weltweit bewährten innovationspolitischen Managementpraktiken. Zudem wurden engere Verbindungen zwischen Innovationspolitiken auf nationaler und europäischer Ebene geknüpft.