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Inhalt archiviert am 2024-06-16
Enlarging fuel cells and hydrogen research co-operation

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Förderung alternativer Energien in Osteuropa

Ein Forschungsprojekt förderte den Einsatz der Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie in mehreren osteuropäischen Ländern und dokumentierte den derzeitigen Stand der Technik. Zudem wurden Bedarf und Hürden ermittelt, die Basis für Gemeinschaftsprojekte geschaffen und Leitlinien entwickelt.

Das Projekt ENFUGEN (Enlarging fuel cells and hydrogen research co-operation) erzielte bedeutsame Fortschritte beim Ausbau der Kapazitäten von Akteuren in den Neuen Mitgliedstaaten (NMS) und Assoziierten Beitrittskandidaten (ACC) und der Erweiterung und Förderung von Fachwissen in diesen Ländern. U.a. ging es um Möglichkeiten der Forschungsförderung, den Aufbau von Partnerschaften und eine verstärkte Integration in den Europäischen Forschungsraum (EFR). In einem Bericht wurden Kompetenzen im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) dokumentiert, um die Präsenz der beteiligten NMS und ACC zu stärken. Darin enthalten sind Referenzen zu wichtigen Akteuren im Bereich Brennstoffzellen und Wasserstoff (FC&H), Informationen zu öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen sowie Forschungsprojekten, Technologieplattformen, Ausstellungsmessen, Veranstaltungen, Fachpresse und Industrie. Das EU-finanzierte Konsortium stellte in einem Dokument künftige Erfordernisse und Hürden für die Entwicklung der FC&H-Technologie zusammen. Auf dieser Basis wurden Ausbildungsmodule und Entwicklungsempfehlungen für eine verstärkte Beteiligung der NMS und ACC am Europäischen Forschungsraum ausgegeben und an europäische Interessenvertreter vermittelt, damit diese Ansätze und Pläne für die jeweilige Region weiterentwickeln können. ENFUGEN schuf eine virtuelle Plattform für kooperatives Arbeiten, auf der registrierte Nutzer Erfahrungen und Informationen austauschen, Nachrichten veröffentlichen, Dokumente herunterladen, Projektideen entwickeln und Partnerschaften anstreben können. Eine Wiki-basierte kollaborative Online-Plattform steht den Nutzern zur Verfügung, um Projektvorschläge vorzubereiten und sich in einer Projektdatenbank anzumelden. Entwickelt wurde zudem der so genannte ENFUGEN Visibility Catalogue, ein Portfolio, über den sich potenzielle Projektkoordinatoren über Profile und fachliche Kenntnisse von 36 Forschungszentren aus Bulgarien, der Tschechischen Republik, Polen, Rumänien und der Slowakei informieren können. Das Projekt schuf die Basis für die Förderung der FC&H-Technologie in Osteuropa und stellte Forschern aus der Region Mittel zur Verfügung, um sich aktiv an der HFP Europe (European Hydrogen and Fuel Cells Technology Platform) und anderen Aktivitäten zu beteiligen. Im Mittelpunkt stand dabei nicht nur die kurzfristige Forschungsförderung, sondern auch die Veröffentlichung von Projektergebnissen zur nachhaltigen und aktiven Förderung der Beteiligung an Initiativen für diesen boomenden Wirtschaftszweig.