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INTEGRATED STANDARD TRANSPORTATION UNIT for self-guided freight container transportation systems on rail (ISTU)

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Den Frachtcontainertransport optimieren

Fortschritte in der Verkehrstechnologie ermöglichten Verbesserungen in zahlreichen anderen verwandten Sektoren. Nun hat eine EU-finanzierte Studie diese auf den Hafenbetrieb ausgeweitet und verspricht somit zugleich eine drastische Verringerung der Verschmutzung dieser Gebiete.

Im Jahr 2003 entwickelte die Firma "Innovative Trade and Product Strategies" (ITAPS) ein neues Konzept für ein fahrerloses Transportfahrzeug (FTF) für die Straßen- und Schienenanwendung, welches gleichzeitig Potenzial für die Anwendung an Containerterminals hat. Das Fahrzeug mit dem Namen "Integrated Standard Transportation Unit" (ISTU) bietet bei Schienenanwendungen und beim Containertransport zwischen Güterverteilzentren und den Containerhöfen am Hafen eine Alternative zu gängigen von Lokomotiven gezogenen Güterzügen. ITAPS entwickelte zudem ein Konzept für einen integrierten Antrieb (IPMOT), der dem in Hybrid-Autos eingebauten Antrieb sehr ähnlich ist, aber eine hohe Überlastungsfähigkeit aufweist. Das Projekt „Integrated standard transportation unit for self-guided freight container transportation systems on rail“ (ISTU) baute auf derartigen Fortschritten auf, um eine kosteneffiziente integrierte Antriebseinheit und einen individuellen, kostengünstigeren Schienenwagen mit zwei Containern und eigenem Antrieb zu entwickeln und vorzuführen. Die neuen Antriebskonzepte, die auf den Transport von Frachtcontainern abzielen, integrieren alle wichtigen Antriebseigenschaften für eine Schlüsseltechnologie, die insbesondere an ISTU angepasst ist. Ein wesentliches Ziel des Projekts wurde mit dem Entwurf und der allmählichen Optimierung eines kompletten Fahrzeugsystems verwirklicht, wobei die elektromechanischen Teile für ein autonomes integriertes elektrisches Antriebssystem sorgen. Der IPMOT-Prototyp kam zum Einsatz, um die technischen Eigenschaften des integrierten Antriebs zu bestätigen und half verbesserungsbedürftige Bereiche im Hinblick auf die Überlastungsfähigkeit des Antriebs zu erkennen. Dieser Ansatz führte zu einem finalen Entwurf des ganzen Fahrzeugs, der Auswahl einer geeigneten dieselelektrischen Stromversorgungseinheit und der Integration aller Bauteile in die Fahrzeugstruktur. Die Mitglieder des Projekts ISTU untersuchten den Antrieb für den Straßenbetrieb und bewerteten die Technik für ein Schienenfahrzeug auf einer Teststrecke. Die simulierten Ergebnisse waren positiv und wiesen bereits die angestrebten Werte in Bezug auf Leistung, Kosten und Herstellung auf.

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