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Immersion in the Science Worlds through Arts

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Künstlerische Inspiration durch wissenschaftliche Phänomene

Ein EU-weiter Wettbewerb konnte bei Schülern Interesse für die Wissenschaft wecken, indem die Tätigkeiten verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen anhand unterschiedlicher Kunstformen dargestellt wurden.

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Durch die Verbindung von Kunst und Wissenschaft können Schüler auf kreative und interessante Weise mehr über komplexe wissenschaftliche Themen erfahren. In dem von der EU finanzierten Projekt "Immersion in the science worlds through arts" (ISWA) konnten Schüler verschiedene Kunstformen nutzen, um wissenschaftliche Phänomene auf professioneller Ebene zu verstehen. Das Projekt organisierte darüber hinaus einen internationalen Wettbewerb, der Schüler in der EU dazu anregte, ein wissenschaftliches Thema in einer komplexen künstlerischen Umsetzung darzustellen. Das Projektteam konzentrierte sich insbesondere auf modernen Tanz, Film, Literatur, Bildgebung und moderne Kunst, um komplexe Wissenschaft zu porträtieren. Der in verschiedenen EU-Ländern durchgeführte Wettbewerb wandte sich an Schüler der Sekundarstufe im Alter von 15 bis 19 Jahren und erreichte auch die allgemeine Öffentlichkeit. Am Projekt nahmen Wissenschaftler, Künstler, Regisseure, Schauspieler, Musiker und Experten verschiedener Gebiete teil. Universitäten, Forschungseinrichtungen, Tanzschulen, Theater und Museen beteiligten sich. Die bekannte europäische Synchrotron-Strahlungsanlage, an der Tausende Wissenschaftler und Nobelpreisgewinner arbeiten, spielte eine Rolle in dem Projekt. Die Ergebnisse waren ausgesprochen spektakulär. Sie reichten von einem Stammzellenballett mit dem Titel "Auf dem Weg zur Unsterblichkeit" bis hin zum Live-Experiment "Night in NanoPOLIS". Mehrere innovative Kurzfilme, Kunstausstellungen und audiovisuelle Veranstaltungen beschäftigten sich mit Themen wie Flüssigkristallen, Nanotechnologie, Chemie, Biotechnologie, Astronomie, Geologie, Zellerneuerung und Biodiversität. Insgesamt stellte die Initiative ein hervorragendes Beispiel für die Überbrückung der Kluft zwischen Gesellschaft und Wissenschaft sowie für die Verflechtung kreativer und emotionaler Prozesse mit wissenschaftlichen Grundsätzen dar. Das Projekt ermutigte junge Leute und insbesondere Schüler, sich der Wissenschaft auf neue Weise zu nähern und sowohl rationelle als auch emotionelle Bereiche ihres Gehirns zu nutzen. Dieses Projekt ist ein äußerst erfolgreiches Beispiel für die Wertschätzung der Schönheit, Komplexität und Notwendigkeit von Forschung in der Öffentlichkeit. Es dient ebenfalls als Inspiration für junge Leute, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen. Die Abschlussveranstaltung wurde am 21. Februar 2013 am CCSTI in Grenoble organisiert. Die Werke der 5 Gewinner wurden in der Ausstellung "Pixel Palette" vom 21. Februar bis 21. April 2013 am CCSTI gezeigt. Die Gewinner des ISWA-Wettbewerbs wurden zur Vernissage eingeladen und präsentierten ihre Werke der Öffentlichkeit. Videos und Fotos sind unter folgendem Link zu finden:http://www.ccsti-grenoble.org/02_programme.php?code_ana=PIXEL

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