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Inhalt archiviert am 2024-05-28
Bureau for EU-Mexican Science and Technology Cooperation – Step II

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Unterstützung für W/T-Zusammenarbeit zwischen EU und Mexiko

Mit dem "Uemexcyt II"-Projekt beginnt ein neues Kapitel in der Kooperation zwischen den EU-Staaten und Mexiko. Die Initiative mit dem Schwerpunkt Wissenschaft und Technik (W/T) verfolgt das Ziel, neuer Kooperationen auf diesem Gebiet aufzubauen und am Leben zu erhalten.

Die beiden Regionen wollen als Bestandteil des 1997 geschlossenen Globalen Abkommens zwischen Mexiko und den EU-Mitgliedstaaten die Zusammenarbeit im Bereich Wissenschaft und Technik stärken. Bereits 2004 wurde ein Abkommen über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit ausgearbeitet und unterzeichnet, um gemeinsame Aktivitäten zu fördern und zu erleichtern. Eine der ersten Maßnahmen im Rahmen dieses Abkommens war die Eröffnung eines Büros für die W/T-Zusammenarbeit EU-Mexiko ("Bureau for EU-Mexican S&T Cooperation") mit dem Ziel, den größtmöglichen Nutzen aus laufenden EU-W/T-Programmen zu ziehen. Gleichzeitig hob man die Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Umsetzung derartiger Kooperationen hervor. Das Projekt "Bureau for EU-Mexican science and technology cooperation step II" (Uemexcyt II) verfolgt nun das Ziel, diese Probleme anzugehen und die Unterstützung für die Partnerschaft zwischen Europa und Mexiko noch zu erweitern. Zu diesem Zweck konzentrierten sich die Aktivitäten im Rahmen des Projekts auf die Konsolidierung des Dialogs zwischen den Hauptinteressengruppen beider Regionen. Zu den Zielen von Uemexcyt II zählte gleichermaßen die Steigerung der Wahrnehmung der letzten Gelegenheit für eine Zusammenarbeit innerhalb des Siebten Rahmenprogramms (RP7). Man wollte auf diese Weise die Beteiligung mexikanischer Forscherinnen und Forscher an RP7-finanzierten Projekten verbessern und die mexikanischen RP7-Kontakte festigen. Einer der wichtigsten Maßnahmen zur Stärkung der Zusammenarbeit war die im Juli 2012 veröffentlichte KBBE Biodiversity "Partnering Initiative". Die Partner organisierten eine Erkundungsmission mit Unterstützung und Beteiligung von Experten aus Belgien, Chile, Costa Rica, Frankreich, Mexiko, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Weitere Mittel zur Förderung der Kooperation zwischen Europa und Mexiko waren eine thematische Mailingliste zur Ermittlung der Forschungsinteressen unter den zukünftigen Partnern der Zusammenarbeit. Mit der Umsetzung eines Reisefinanzierungsprogramms unterstützte man die Mobilität der Forscher und die Entwicklung wettbewerbsfähiger Konsortien, die sich um RP7-Projekte bewerben könnten. Mit der Erschaffung internationaler Netzwerke erwartet man vorteilhafte Auswirkungen des Uemexcyt II-Projekts auf den Bereich Forschung und Technik in Mexiko. Diese Netzwerke werden für verstärkte Zusammenarbeit, besseren Wissensaustausch und stärkere Beteiligung an RP7-finanzierten Projekten sorgen. Überdies werden sich während des Horizon 2020-Programms neue Zugänge zur Teilhabe an EU-Finanzmitteln eröffnen.

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