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Inhalt archiviert am 2024-06-18
Mastering the Value Function of Security Measures

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Sicherheitsmaßnahmen besser bewerten

Forscher entwickelten eine Methode zur Entscheidungsunterstützung weiter und führten ein Software-Tool für die Interessengruppen vor, die im Bereich der Sicherheit auf politischer Ebene tätig sind. Die Arbeit ist ein Beitrag zu den Prioritäten des Siebten Rahmenprogramms (RP7) zur "Kosten-Nutzen-Analyse der gegenwärtigen und künftigen Sicherheitsmaßnahmen in Europa".

Das Projekt "Mastering the value function of security measures" (VALUESEC)(öffnet in neuem Fenster) betrachtete Bewertungen der Risikominderung (risk reduction assessment, RRA), (rein monetäre) Kosten-Nutzen-Analysen (KNA) und Bewertungen der Qualitätskriterien (QCA). Die Partner erreichten sämtliche Projektziele und Meilensteine. Die Projektergebnisse wurden der Europäischen Forschungsexekutivagentur der Kommission (REA) vorgelegt. Mit ihr wird das Konsortium über weitere Nutzung der Methodik und des Toolsets zur Folgenabschätzung im Bereich der Sicherheitsforschung diskutieren. Die ersten Projektarbeiten förderten bereits das Verständnis für die Bedingungen, unter denen Entscheidungen im Bereich der Sicherheit getroffen werden müssen. Das Team entwickelte einen umfassenden Bewertungsrahmen, der die verfügbaren Theorien, Methoden und Instrumente zur Entscheidungsunterstützung im Bereich Sicherheit darstellt. Der Rahmen bildete die Basis für die Arbeiten im Analysebereich QCA. Es wurden drei Workshops für Interessengruppen organisiert, um die Entwicklung des Toolsets von VALUESEC zu unterstützen, das die drei Bewertungsbereiche RRA, KNA und QCA zusammenfasst. Der Prototyp wurde getestet und anhand von Versuchen zu einzelnen Anwendungsfällen auf Gültigkeit geprüft. Zu den Anwendungsfällen gehörten öffentliche Massenveranstaltungen, öffentliche Verkehrsmittel, Luftsicherheit, eine gemeinschaftliche Sicherheitsplanung und Computer- und Netzsicherheit. Das Toolset wurde als webbasierte Lösung umgesetzt. Durch die Einrichtung einer Online-Präsenz (einschließlich einer Website und eines öffentlichen Speichers für die Ergebnisse), Präsentationen der Ergebnisse auf wissenschaftlichen und technischen Veranstaltungen, wissenschaftliche Publikationen und eine Abschlusskonferenz wurden die Projektergebnisse erfolgreich verbreitet. Die im Projekt erarbeitete Methodik unterstützt die folgenden Interessengruppen bei der Bewertung der Auswirkungen der Sicherheitsforschung: die Europäische Kommission und fremde Gutachter sowie Konsortien, die Forschungsprojekte vorschlagen und durchführen. Der vorgeschlagene ganzheitliche Ansatz zur Bewertung der Sicherheitsmaßnahmen in einem politischen Kontext kann auch zur Beurteilung der gesellschaftlichen Auswirkungen der Sicherheitsforschung verwendet werden. Die Projektergebnisse ermöglichen bessere politische Entscheidungen im Sicherheitsbereich und verbessern die allgemeine Transparenz der Kosten und des Nutzens von Sicherheitsmaßnahmen.

Schlüsselbegriffe

Sicherheitsmaßnahmen, Entscheidungsunterstützung, Folgenabschätzung, Sicherheitsforschung

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