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The Scoto-British Subjects of James I: Literature, Europe and Nation Building in Newly United Great Britain, 1603-1617.

Projektbeschreibung

Schottische Schriftstellerinnen und Schriftsteller und die britische Identität unter Jakob I.

Bis 1603 waren England und Schottland voneinander unabhängige Königreiche. Nach dem Tod von Elisabeth I. ging die Krone an ihren direkten Erben, ihren Cousin Jakob I. (bzw. als König von Schottland Jakob VI.). Jakob befürwortete die Vereinigung der Reiche zu einem vereinten britischen Königreich. Er sah eine gemeinsame Kultur der englischen und schottischen Bevölkerung und bezeichnete sich selbst als „König von Großbritannien“. Mehrere schottische Schriftstellerinnen und Schriftsteller unterstützten Jakobs Maßnahmen in der britischen Identitätspolitik. Im EU-finanzierten Projekt Scoto-British wird nun untersucht, welche Rolle diese schottisch-britischen Autorinnen und Autoren in dieser Phase (1603 bis 1617) dabei spielten, dass eine gemeinsame Vorstellung von „Britishness“ entstand. Auch Genderaspekte sowie kurzlebige und Gelegenheitsliteratur, die in der Literaturgeschichte weitgehend ignoriert werden, sollen im Projekt erforscht werden.

Ziel

This project focuses on the Scoto-British subjects of James I. After the Union of of the Crowns in 1603, many Scottish writers and intellectuals moved to London, while James promoted the creation of a British national identity. Several Scottish writers referred to themselves as Scoto-British, openly supporting James’ British policies while displaying their consciousness of a distinct national identity. This project considers the period between 1603-1617, focusing on the (mostly still unedited) literature produced by Scoto-British writers, with the aim of clarifying their role in the creation of a shared idea of Britishness. The context for this research is that of early modern Europe, often regarded as the cradle of modern national sentiment.

The negotiation process that resulted from the King's attempts to foster a unified Britain was complicated by the deep cultural and political bond between Scotland and Continental Europe. The project gives particular consideration to gender aspects, given the role of the court of Anna of Denmark in the cultural dynamics of the Jacobean world, and to ephemeral and occasional literature, neglected by literary histories until very
recently. This project has a highly multi-disciplinary and cross-disciplinary focus, involving philology (codicology, palaeography and book studies), history (prosopography, political and identity history, literary history), practical skills, and a significant component of outreach and communication.

By focusing on an under investigated sector of early Stuart society, this research will transform our understanding of the Jacobean period. Given the relevance of issues of British identity and European belonging to the current political discourse, this project will deeply impact both the scholarly and the wider world, stimulating scholarly research on a lesser-investigated topic and encouraging an educated debate on national and supranational identities in the UK and in the EU.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

MSCA-IF - Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowships (IF)

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) H2020-MSCA-IF-2020

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

THE UNIVERSITY OF SUSSEX
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 212 933,76
Adresse
SUSSEX HOUSE FALMER
BN1 9RH Brighton
Vereinigtes Königreich

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Region
South East (England) Surrey, East and West Sussex Brighton and Hove
Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 212 933,76
Mein Booklet 0 0