Projektbeschreibung
Ein neuer Werkzeugkasten zur Vorhersage der Allergenität neuer Nahrungsmittel
Neue Nahrungsmittel wie Insekten werden in Zukunft auf unseren Esstisch kommen und zur Sicherheit und Nachhaltigkeit unserer Nahrungsversorgung beitragen. Doch muss die Sicherheit dieser Nahrungsmittel gewährleistet sein. Die Bewertung der Allergenität spielt bei der Einstufung ihrer Sicherheit eine große Rolle. Gegenwärtige Methoden bieten jedoch nicht die nötige Prognosestärke für eine De-novo-Beurteilung der Allergenität und sind zudem nicht validiert. Das im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen unterstützte Projekt ALLPreT wird Forschende der nächsten Generation dafür ausbilden, die bestehenden Schwachstellen der heutigen Allergenitätsbewertung für neue Nahrungsmittel anzugehen. ALLPreT wird dabei Fachleute aus Universitäten, Forschungsinstituten, Krankenhäusern, Patientenorganisationen und der Industrie zusammenbringen, um das neue Forschungsgebiet der De-novo-Sensibilisierung zu erkunden. Ein weiteres Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung eines Werkzeugkastens, der die Allergenitätsbewertung erleichtern und damit dazu beitragen kann, die Sicherheitszulassung und Marktakzeptanz neuartiger Nahrungsmittel schneller voranzubringen.
Ziel
Introduction of novel foods, such as insects, will strongly contribute to the security and sustainability of our food supply. However, these novels foods need to be safe (EU regulation 2015/2283). Allergenicity assessment is an essential part of the safety assessment of novel foods. Unfortunately, current methods to assess de novo allergenicity lack predictive power and are not validated. Consequently, food producers and risk assessors struggle with allergenicity assessment, slowing down the introduction of novel foods in our food supply. Enabling the safe introduction of novel foods, while protecting humans from unacceptable food allergy risks, calls for a multidisciplinary approach. The ALLPreT consortium is a highly multidisciplinary group of experts from universities, research institutes, hospitals, patient organisations and industry arising from the EU COST Action ImpARAS (Improved Allergenicity Risk Assessment Strategy). This puts them in an ideal position to consolidate their previous collaboration and set up an innovative doctoral training network in this area. The overall goal of ALLPreT is to train the next generation of scientists who can tackle the shortcomings in the current food allergy assessment of novel food products. ALLPreT will train early stage researchers (ESRs) in the core aspects of food allergy risk assessment, immunology, protein chemistry, bioinformatics, in vitro/in vivo/in silico model development and complementary “soft” skills to deliver well educated young scientists, with a unique position within the EU labour market. The ESRs will explore the new field of research on de novo sensitisation by novel foods and develop a toolbox of in vitro/in vivo/in silico allergenicity prediction tools that are scientifically sound, validated and easily usable by industry and food safety authorities. This toolbox will contribute to fast and accurate safety assessment, thereby speeding up safety approval and market uptake of novel foods.
Wissenschaftliches Gebiet
- medical and health sciencesclinical medicineallergologyfood allergy
- medical and health sciencesbasic medicineimmunology
- engineering and technologyother engineering and technologiesfood technologyfood safety
- natural sciencesbiological scienceszoologyentomology
- social scienceseconomics and businessbusiness and managementemployment
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
- HORIZON.1.2 - Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) Main Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
Andere Projekte für diesen Aufruf anzeigenFinanzierungsplan
HORIZON-TMA-MSCA-DN - HORIZON TMA MSCA Doctoral NetworksKoordinator
3584 CX Utrecht
Niederlande
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Beteiligte (8)
2800 Kongens Lyngby
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1090 Wien
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5020 Salzburg
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1431 Sofia
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63225 Langen
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Partner (15)
2595 DA Den Haag
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50131 Johnston
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62136 Lestrem
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821 05 Bratislava
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
CF23 8HA CARDIFF
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2970 Hoersholm
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1230 Wien
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8200 Aarhus
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2613 AX Delft
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LS2 9JT Leeds
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3862 CG Nijkerk Gld
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4365 ESCH-SUR-ALZETTE
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