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CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
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Responsive Law for Global Value Chains

Projektbeschreibung

Einen Rechtsrahmen für globale Wertschöpfungsketten schaffen

Die Komplexität und Fragilität moderner globaler Wertschöpfungsketten, die Abhängigkeit der Gesellschaft von ihnen und ihre katastrophalen Auswirkungen auf Arbeit, Menschenrechte und die Umwelt erfordern eine umfassende Regulierung der globalen Wertschöpfungsketten. Da sie jedoch mit verschiedenen Ländern verbunden sind, ist es schwierig, eine solche Regelung auszuarbeiten, die auch die Zuweisung der Verantwortung für verursachte Schäden einschließt. Das EU-finanzierte Projekt CHAINLAW wird sich der monumentalen Aufgabe stellen, einen wirksamen Rechtsrahmen für globale Wertschöpfungsketten zu entwickeln. Es wird staatliche, private und technische Regelungen untersuchen, wie sie die globalen Wertschöpfungsketten heute prägen. Dieser Rahmen wird es den Regierungen erlauben, globale Wertschöpfungsketten durch eine Kombination aus sozialen, technischen und formellen Gesetzen zu regeln. Insgesamt wird das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer transparenteren und verantwortungsvolleren globalen Lieferkette leisten.

Ziel

CHAINLAW will develop a novel conceptual and normative legal language for Global Value Chains (GVCs). GVCs are the interconnected trade structures that underlie the production of commodities and offering of services. While GVCs have been intensively theorised in the social sciences, they are largely unknown as legal categories. This is highly problematic when the law is starting to legislate or decide cases about supply-chain responsibility.

The core aim of CHAINLAW is to provide the concepts necessary for law to be able to develop appropriate and effective legislation for GVCs and appropriate approaches to supply-chain liability. It will do so by a combination of theoretical, doctrinal, empirical, technical, and normative analysis on the law of GVCs. To that end, CHAINLAW is ground-breaking by employing, first, a novel theoretical framework based on institutional theory that that sets up a threefold typology of GVCs allowing their qualifications as part of the company, contracts, and as a network simultaneously. CHAINLAW engages, secondly, in a multi-disciplinary descriptive analysis that traces this institutional understanding within various regulatory layers that govern GVCs that include formal law, private and technological regulation in GVCs. It proposes an analysis of the law on GVCs that integrates (i) legal doctrinal analysis of company and contract law and the legal debate on networks, (ii) socio-legal research on private regulatory documents that are set up by companies, contracting parties and within the GVC network, and (iii) socio-technical analysis of supply-chain technologies, as used by companies, commercial parties, and in networked processes. Third, CHAINLAW uses these insights to develop a strategy for how the law can responsively govern GVCs, in private law including liability and public law intervention. Such responsive law needs to integrate the different institutional dimensions of GVCs and address the various regulatory layers in GVCs.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

HORIZON-ERC - HORIZON ERC Grants

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) ERC-2022-STG

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Gastgebende Einrichtung

UNIVERSITEIT MAASTRICHT
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 1 500 000,00
Adresse
MINDERBROEDERSBERG 4
6200 MD Maastricht
Niederlande

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Region
Zuid-Nederland Limburg (NL) Zuid-Limburg
Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 1 500 000,00

Begünstigte (1)

Mein Booklet 0 0