Projektbeschreibung
Digitale Plattform zur nachhaltigen Nutzung und Erforschung von Makroalgenbiomasse
Über 100 Megatonnen Makroalgen stellen Europas größte Biomasse dar. Überraschenderweise werden nur 0,25 % dieser Ressource genutzt, und das vor allem als preiswertes Düngemittel. Mit den heute verfügbaren Methoden lässt sich das Potenzial Tausender identifizierter Makroalgen nur schwer nutzen. Dennoch sind die über sie gesammelten Daten von entscheidender Bedeutung für die nachhaltige Nutzung dieser Ressource. Das Ziel des EU-finanzierten Projekts iCULTURE besteht darin, ein interdisziplinäres Gemeinschaftsunternehmen aus europäischen Fachleuten für IKT, biologische Vielfalt und verwandte Bereiche zu gründen, um eine digitale Plattform und Instrumentarien zur nachhaltigen Nutzung von Meeresalgenbiomasse zu schaffen. Diese Instrumentarien werden die Entdeckung neuer Arten und die Forschung an ihnen erleichtern sowie spezielle KI-Algorithmen für die Kuration von über 80 TB an gegenwärtig verfügbaren Daten bereitstellen.
Ziel
Over 100 Megatons of seaweed constitute Europe's largest biomass, but less than 0.25% is utilized. Marine industry stakeholders are currently left with 50-70% of residual side-streams sold as low-cost fertilizers. Existing data on more than 10000 macroalgae species could help this industry to improve their processes but the data is too large and manual curation is not feasible. Despite the progression of artificial intelligence (A.I.) and digital instruments, these techniques have barely entered the biobased sector.
iCulture is a cross-disciplinary consortium where European expertise on ICT, bioinformatic, biodiversity, biotechnology, synthetic biology and bioprocessing is combined to develop a set of digital toolboxes that can prospect for new species of seaweed, utilize these in microbial fermentation, and understand how to use it responsibly and sustainably.
Over 80 TB of existing seaweed data and 700.000 genes will be mined by machine learning algorithms in an A.I. toolbox to identify macroalgae characteristics: growth, response to environmental conditions, chemical composition and more. These will be used by a predictive Model toolbox, with models for compositional changes, recovery, resilience and Dispersion, to deliver key features that are important for responsible resource management. A Bioprocess technology toolbox will use this information for a machine learning controlled microbial co-culture, that will convert complex sugar mixtures to catalysts producing high-value antimicrobials.
The multiple benefits of this digital platform are 1) boost the prospecting efficiency of new species by using powerful A.I. algorithms 2) help to understand the potential and vulnerability of resources, so that a responsible management strategy can guide the operations of stakeholders, and 3) create a novel value-chain, valorizing European seaweed side-streams into valuable antimicrobials (>$150/kg) for feed, food and pharma, while reducing CO2 footprint more than 20%.
Wissenschaftliches Gebiet
- natural sciencesbiological sciencessynthetic biology
- natural sciencesbiological sciencesecologyecosystems
- natural scienceschemical sciencescatalysis
- natural sciencescomputer and information sciencesartificial intelligencemachine learning
- engineering and technologyindustrial biotechnologybioprocessing technologiesfermentation
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-two-stage
Andere Projekte für diesen Aufruf anzeigenFinanzierungsplan
HORIZON-RIA - HORIZON Research and Innovation ActionsKoordinator
7491 Trondheim
Norwegen
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Beteiligte (15)
9000 Gent
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8005-139 FARO
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89081 Ulm
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4450 208 Matosinhos
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33615 Bielefeld
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5525 Haugesund
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
Rechtsträger, der nicht Auftragnehmer ist und an einen Teilnehmer angegliedert oder rechtlich mit diesem verbunden ist. Der Rechtsträger übernimmt Arbeiten zu in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Bedingungen, liefert Waren oder bietet Dienstleistungen für die Aktion, unterzeichnet jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung. Eine Drittpartei hält sich an die Regeln, die gemäß der Finanzhilfevereinbarung für den verbundenen Teilnehmer gelten hinsichtlich der Förderfähigkeit von Kosten und der Kontrolle der Ausgaben.
5525 Haugesund
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9610 Rypefjord
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21000 Split
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38122 Trento
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731 00 Chania
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29870 Lannilis
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2629 JG Delft
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2830 565 COINA
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00124 Roma
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Partner (3)
Partnerorganisationen tragen zur Umsetzung der Aktion bei, unterzeichnen jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung.
67063 Ludwigshafen Am Rhein
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Beteiligung beendet
8952 Schlieren
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8038 ZURICH
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