Projektbeschreibung
Neue Governance, Anreize und Technologien fördern das Nährstoffrecycling
Die weitreichenden Auswirkungen von Stickstoff und Phosphor aus Düngemitteln verdeutlichen den dringenden Bedarf an nachhaltigen Praktiken zur Rückgewinnung dieser Nährstoffe aus den Abfallströmen. Denn dadurch werden Umweltschäden minimiert und Ökosysteme geschützt. Da die Preise für Düngemittel sprunghaft ansteigen, müssen in Lösungen sauberere Böden, Luft und saubereres Wasser Vorrang erhalten, wobei wettbewerbsfähige Preise für neue Düngemittel zu gewährleisten sind. Das Team des EU-finanzierten Projekts NENUPHAR wird sich mit diesen Herausforderungen befassen und sich auf drei gängige Abfallströme konzentrieren: Gülle, Klärschlämme und Molkereiabwässer. Es werden vier Schlüsselinnovationen eingeführt: Methoden zur Schätzung von Stickstoff- und Phosphoremissionen, neue Governancemodelle, innovative wirtschaftliche Anreize und Grundlagentechnologien zur Nährstoffrückgewinnung. Der Ansatz von NENUPHAR wird in verschiedenen Flusseinzugsgebieten erprobt und auf Inselsysteme übertragen, wodurch möglicherweise erhebliche Stickstoff- und Phosphormengen zurückzugewinnen sind.
Ziel
In a context of ecosystems pressured by nutrient pollution and record-high fertiliser prices, the recovery of nitrogen and phosphorous from waste streams provides a solution to tackle both issues, allowing the supply of new fertilisers (and other products for the food value chain) at a competitive price while enabling cleaner soil, air and water systems. However, to effectively do so, an intensive political, regulatory and governance effort is required to bring all key stakeholders on board.
NENUPHAR was conceived to solve this need by developing new governance and value chain solutions addressing three waste streams widely present and the EU: manure, sewage sludges and dairy wastewaters, addressing four main innovations (i) a methodology for estimating N/P emissions from the application of a fertiliser on soil (ii) new governance models based on a network governance approach (iii) innovative economic and financial incentives for public and private entities; (iv) enabling technologies to treat manure, sludges and dairy wastewaters to recover the nutrient loads.
NENUPHAR approach will be demonstrated in three different regional clusters from geographically diverse river basins: the Ebro river basin (Spain), the Lielupe river basin (Latvia-Lithuania), and the Danube river basin (Hungary-Slovakia branch) and they will be replicated in two insular systems: Cyprus and Bornholm (Denmark). All the regions involved gather a population of 5,4 M people and an area of 109,000 km2.
This demonstration will allow the direct recovery of 273 ton of N and 72 ton of P, while the involved regions shows and overall potential of 38.3 Mton of manure, 252 kton of dry sludges and 4.3 m3 of dairy wastewater that can be treated.
NENUPHAR will employ a multi-stakeholder approach, gathering 21 entities representing farmers and irrigators, waste managers, research experts in circularity and agronomics, social science experts, environmental organisations and public administrations.
Wissenschaftliches Gebiet
- engineering and technologyenvironmental engineeringwater treatment processeswastewater treatment processes
- social sciencessociologygovernance
- agricultural sciencesanimal and dairy sciencedairy
- natural sciencesearth and related environmental sciencesenvironmental sciencespollution
- natural sciencesearth and related environmental scienceshydrologydrainage basins
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
HORIZON-CL6-2022-ZEROPOLLUTION-01
Andere Projekte für diesen Aufruf anzeigenFinanzierungsplan
HORIZON-IA - HORIZON Innovation ActionsKoordinator
50018 Zaragoza
Spanien
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Beteiligte (19)
22500 BINEFAR
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Rechtsträger, der nicht Auftragnehmer ist und an einen Teilnehmer angegliedert oder rechtlich mit diesem verbunden ist. Der Rechtsträger übernimmt Arbeiten zu in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Bedingungen, liefert Waren oder bietet Dienstleistungen für die Aktion, unterzeichnet jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung. Eine Drittpartei hält sich an die Regeln, die gemäß der Finanzhilfevereinbarung für den verbundenen Teilnehmer gelten hinsichtlich der Förderfähigkeit von Kosten und der Kontrolle der Ausgaben.
50071 Zaragoza
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50750 PINA DE EBRO
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
Rechtsträger, der nicht Auftragnehmer ist und an einen Teilnehmer angegliedert oder rechtlich mit diesem verbunden ist. Der Rechtsträger übernimmt Arbeiten zu in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Bedingungen, liefert Waren oder bietet Dienstleistungen für die Aktion, unterzeichnet jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung. Eine Drittpartei hält sich an die Regeln, die gemäß der Finanzhilfevereinbarung für den verbundenen Teilnehmer gelten hinsichtlich der Förderfähigkeit von Kosten und der Kontrolle der Ausgaben.
50018 ZARAGOZA
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08500 Vic Barcelona
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LV-1010 Riga
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LV-3001 Jelgava
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1046 Riga
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01108 VILNIUS
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LT-44248 Kaunas
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1093 Budapest
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9012 GYOR
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949 76 Nitra
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951 78 KOLINANY
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70599 Stuttgart
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54655 Thessaloniki
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1000 Bruxelles / Brussel
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Partner (1)
Partnerorganisationen tragen zur Umsetzung der Aktion bei, unterzeichnen jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung.
9026 Gyor
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