Projektbeschreibung
Unterstützung mit der integrierten Schädlingsbekämpfung für einen nachhaltigeren Pflanzenschutz
Pflanzenschädlinge, Unkräuter und Krankheiten zerstören Ernten und können daher für die Landwirtschaft eine enorme wirtschaftliche Belastung darstellen und sogar die Ernährungssicherheit gefährden. Um die Kulturen zu schützen, werden in der Landwirtschaft chemische Pestizide eingesetzt, wobei heute die Frage gestellt werden muss, wie die Abhängigkeit von diesen sowie ihr Einsatz verringert werden kann, um auch die Umwelt zu schonen. Zu diesem Zweck wurden Programme zur integrierten Schädlingsbekämpfung entwickelt – die hierfür verwendeten Praktiken werden jedoch nach wie vor nur selten übernommen. Das EU-finanzierte Projekt SUPPORT wird sich genauer mit dem Entscheidungsprozess befassen, um die Hindernisse und Chancen in der gesamten Lebensmittelkette im Zusammenhang mit der Einführung von integrierter Schädlingsbekämpfung zu ermitteln. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird das Projekt neue Strategien und Maßnahmen entwickeln, die landwirtschaftlichen Betrieben und anderen Beteiligten die Anwendung des integrierten Pflanzenschutzes ermöglichen und sie dabei unterstützen.
Ziel
Research has shown that well-designed integrated pest management programmes (IPM) are a viable solution to reduce the dependency on use of chemical pesticides. However, the uptake of IPM practices by farmers remains low, creating a challenge to support adoption of those techniques. This requires thorough understanding of the decision-making process of farmers and other involved stakeholders in order to improve strategies and policies that enables and stimulates the application of IPM. SUPPORT responds to this challenge by increasing the capacity to understand the environmental, social and economic impacts of existing and future crop protection systems in which IPM is applied, by creation of an inventory of IPM tools and techniques and the development an impact monitoring system. Farmers behave in an economic, social and institutional environment. SUPPORT will identify barriers and opportunities in the entire agrifood-chain for the adoption of IPM and analyse qualitatively and quantitatively their role in farmer decision-making. Data will be collected by interviews, surveys, choice experiments and derived from the FADN. The results of this analysis will be used as a basis for the development of strategies and policies enabling and supporting farmers and other stakeholders to apply IPM. The develop takes place in a co-creation process with stakeholders. Therefore, a multi-actor approach will be the backbone of the research process. 26 National Crop Clusters (NCCs) will be used for data collection. In 9 of those NCCs, Community of Practices (CoPs) will be developed with public and private stakeholders to co-create strategies and policies. The CoPs will be embedded in a Network of Practice (NoP), an overarching platform connecting all stakeholders. This NoP will be used to communicate, discuss and disseminate results of SUPPORT with the entire community of stakeholders in the EU.
Wissenschaftliches Gebiet
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
Andere Projekte für diesen Aufruf anzeigenFinanzierungsplan
HORIZON-RIA - HORIZON Research and Innovation ActionsKoordinator
6708 PB Wageningen
Niederlande
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Beteiligte (18)
8000 Aarhus C
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7712 Herseaux
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
15374 Muencheberg
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6708 PB Wageningen
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5223 DE S Hertogenbosch
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011464 Bucuresti
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96-100 SKIERNIEWICE
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06484 Quedlinburg
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00184 Roma
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11855 ATHINA
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47023 Cesena
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28003 Madrid
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927165 Mihail Kogalniceanu
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8200 Aarhus N
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24600 Chora Messinias
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05-600 Grojec
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05-870 Blonie
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9820 Merelbeke
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Partner (1)
8092 Zuerich
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