Projektbeschreibung
Regulierung des Artenhandels und Schutz der biologischen Vielfalt
Der Rückgang der biologischen Vielfalt ist ein bedeutendes Problem für die Menschheit, und es sind wirksame und evidenzbasierte Methoden für ihren Schutz erforderlich. Daher sollten bei Schutzmaßnahmen auch menschliche Faktoren berücksichtigt werden. Der Artenhandel ist eine große Bedrohung für die biologische Vielfalt, da er einen Übertragungsweg für zoonotische Krankheiten darstellt. Für das Risikomanagement und Präventionsmaßnahmen muss der Artenhandel verbessert und die Umweltpolitik gestärkt werden. Finanziert über die Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen werden im Projekt HUMAN-CONSERVATION drei Forschungsziele im Bereich der menschlichen Dimensionen von Artenhandel verfolgt. Die Erkenntnisse sollen in die Politik zum Artenhandel einfließen, um den illegalen Artenhandel einzudämmen und Grenzen der Geopolitik im Bereich des Naturschutzes aufzustellen. Im Projekt wird das Wissen zu den menschlichen Dimensionen des Artenhandels ausgenutzt, und Lösungen zum Artenschutz werden mit weitreichenderen gesellschaftlichen Ziele wie der menschlichen Gesundheit verknüpft.
Ziel
The catastrophic global decline of biodiversity is one of the most pressing problems facing humanity. Effective conservation solutions must be informed by evidence. Conservation policy and practice historically relied solely on the natural sciences for guidance, but there is increasing recognition that considering the human dimensions of conservation is vital. These are complex and span diverse fields of classic and applied social sciences, and are particularly pertinent for problems which are inherently the result of human decisions and actions, such as wildlife trade.
Wildlife trade is a major driver of biodiversity loss and a pathway for zoonotic disease transmission. Illegal and unsustainable wildlife trade is a significant threat, placing ~12,000 terrestrial vertebrate species (ca. one quarter of the total) at risk of extinction. Furthermore, the rising frequency of zoonotic epidemics and pandemics, including COVID-19, has highlighted the devastating human health consequences of wildlife consumption. Shifting global power structures and geopolitics add to the complexity of the challenges faced. Improved wildlife trade governance and environmental governance in biodiversity-rich areas is needed to manage zoonotic disease risks and implement integrated preventative approaches like One Health. How can wildlife trade governance address the challenges of our geopolitically polarized, post-pandemic world?
In the HUMAN-CONSERVATION project, I will pursue three Research Objectives on the human dimensions of wildlife trade. Building on my expertise on the human dimensions of wildlife trade, my ability to lead interdisciplinary collaborations, and Prof. Di Marco’s strengths in comparative species modelling and in using integrated approaches to connect conservation solutions to broader societal goals like human health, the HUMAN-CONSERVATION project will inform wildlife trade policy, help combat wildlife trafficking, and define frontiers in conservation geopolitics.
Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.
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- SozialwissenschaftenSoziologieGovernance
- Medizin- und GesundheitswissenschaftenGesundheitswissenschaftenöffentliche GesundheitEpidemiologiePandemien
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Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
- HORIZON.1.2 - Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) Main Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
(öffnet in neuem Fenster) HORIZON-MSCA-2022-PF-01
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HORIZON-TMA-MSCA-PF-EF -Koordinator
00185 Roma
Italien