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CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
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Dna Damage REsponse: Actionabilities, Maps and Mechanisms

Projektbeschreibung

Suche nach dem Erfolgsrezept für die DNS-Schadenskontrolle

Die Unversehrtheit unseres genetischen Materials muss bewahrt werden, um eine korrekte Funktionsweise unserer Zellen und unseres Gewebes, unsere Lebensfähigkeit und Fortpflanzung sowie die Weitergabe von intaktem und funktionierendem genetischen Material an die nächste Generation zu gewährleisten. Unsere Billionen Zellen erhalten täglich Tausende DNS-Schäden, ob durch physikalische Vorgänge oder durch Angriffe und Giftstoffe. Im Kampf gegen diese Bedrohungen haben Zellen die DNS-Schadensantwort (englisch: DNA-damage response, DDR) entwickelt, einen komplexen Satz von Mechanismen, der DNS-Schäden erkennt, diese signalisiert und die Reparatur voranbringt. Obgleich die Signalwege der DNA-Reparatur in letzter Zeit zur Behandlung von Erkrankungen genutzt wurden, werden die Mechanismen nicht vollständig verstanden. Das EU-finanzierte Projekt DDREAMM erforscht die DDR-Signalwege, um Faktoren für die Anfälligkeit für DNS-beschädigende Stoffe, Mängel in der DDR und die Resistenz gegenüber Behandlungen der DDR zu ermitteln. Die Ergebnisse werden voraussichtlich Instrumente sein, mit denen eine exakte Kontrolle der DNS-Reparatur möglich wird, sowie Behandlungen für zahlreiche Erkrankungen.

Ziel

To monitor and protect their genomes, eukaryotic cells have evolved sophisticated DNA-damage response (DDR) systems that comprise DNA repair and DNA-damage signaling processes. DDR deficiencies are associated with diverse human disorders, ranging from aggressive hereditary and sporadic cancers to inherited genetic diseases. The impact of DNA repair has also recently been harnessed to treat diseases through “synthetic lethal” cancer treatments and CRISPR-Cas genome editing. However, the fundamental interactions between DDR pathways that underpin such therapeutic opportunities are still not well understood. Furthermore, we are only just beginning to understand how suppressive functional interactions (so-called “synthetic viability”) can lead to resistance to DDR-targeting therapeutics. Our proposed research will address these important issues by using cutting-edge technologies in gene editing and chemical biology, and by taking a multidisciplinary approach to create deeply integrated genetic and physical maps of DDR pathways and interactions in many human cell types. Next-generation CRISPR-Cas transcriptional genome-wide approaches will be used to uncover hypo- and hyper-morph alleles that affect cellular sensitivity to DNA-damaging agents and DDR-enzyme inhibitors, thus providing insights into DDR events and explaining human DDR-deficiency phenotypes. Mass spectrometry and in-depth mechanistic studies will establish physical interaction networks within the genetic framework and reveal the signaling logic that underpins DDR outcomes and vulnerabilities. With chemical-genetic approaches, we will develop small molecule tools to precisely interrogate DDR pathways and that could lead to new therapeutic agents. In sum, our work should provide major insights into human genome surveillance in multiple cell types, yield powerful tools to precisely control DNA repair outcomes, and speed the development of new therapies for cancer and other diseases.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/de/web/eu-vocabularies/euroscivoc.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

ERC-SyG - Synergy grant

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) ERC-2019-SyG

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Gastgebende Einrichtung

EIDGENOESSISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE ZUERICH
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 4 420 150,00
Adresse
Raemistrasse 101
8092 Zuerich
Schweiz

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Region
Schweiz/Suisse/Svizzera Zürich Zürich
Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 4 420 150,00

Begünstigte (4)

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