Projektbeschreibung
Ein tragbares Gerät zur Vorhersage epileptischer Anfälle
Epilepsie, die vierthäufigste neurologische Erkrankung, betrifft weltweit mehr als 50 Millionen Menschen jeden Alters und kann unvorhersehbare Anfälle verursachen. Sie kann für europäische Gesundheitssysteme zu Kosten in Milliardenhöhe führen. Das EU-finanzierte Projekt ESPS – das „Epileptic Seizure Prediction System“ (System zur Vorhersage epileptischer Anfälle) – will die Technologie von iBreve nutzen. iBreve ist ein tragbares, innovatives Gerät, das Atemmuster im Bereich der Epilepsie analysiert. ESPS nutzt Maschinenlernalgorithmen zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit und Intensität eines Anfalls. Wenn erforderlich, wird die betreuende Person benachrichtigt. Das System ermöglicht eine personalisierte Behandlung und bietet Unterstützung beim Umgang mit Atembeschwerden und beim Stressmanagement. ESPS hat das Potenzial, das Leben von an Epilepsie Erkrankten zu verbessern, indem es ihr Leben vorhersehbarer macht. Außerdem können damit möglicherweise bis zu 70 % der derzeitigen Behandlungskosten eingespart werden.
Wissenschaftliches Gebiet
- NaturwissenschaftenBiowissenschaftenNeurobiologie
- Medizin- und GesundheitswissenschaftenGrundlagenmedizinNeurologieEpilepsie
- NaturwissenschaftenInformatik und InformationswissenschaftenInternetInternet der Dinge
- SozialwissenschaftenWirtschaftswissenschaftenBusiness und ManagementErwerbstätigkeit
- NaturwissenschaftenInformatik und Informationswissenschaftenkünstliche Intelligenzmaschinelles Lernen
Programm/Programme
Thema/Themen
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
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H2020-SMEInst-2018-2020-1
Finanzierungsplan
SME-1 - SME instrument phase 1
Koordinator
D02 P593 Dublin
Irland
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