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CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
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Inferring Past Human Diets through a three-fold approach: Dental Microwear, micro-residues within Dental Calculus and Erosion Patterns of the Temporomandibular joint (TMJ)

Projektbeschreibung

Ein dreiteiliger Ansatz zur Untersuchung der menschlichen Ernährung in der Vergangenheit

Die menschliche Ernährung hat sich über Millionen von Jahren entwickelt. Veränderungen der Ernährung liefern entscheidende Belege für die Rolle der kulturellen Anpassung des Homo sapiens an sich ändernde Umgebungen. Um dies zu untersuchen, stützt sich die Wissenschaft auf Methoden wie die Analyse des Mikroverschleißes der Zähne (Erforschung der Kaumuskelsysteme) und des Zahnsteins (Analyse von Mikrorückständen der Nahrung). Es ist jedoch ein innovativer Ansatz notwendig. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts TRI-DENTUM soll eine bahnbrechende Methode mit einem dreiteiligen interdisziplinären Ansatz zur Untersuchung der menschlichen Ernährung in der Vergangenheit entwickelt werden. Der Ansatz soll unabhängige Analysen des Mikroverschleißes der Zähne, die Extraktion von Mikrorückständen aus dem Zahnstein und die Beurteilung radiologischer Anzeichen von Osteoarthritis im Kiefergelenk umfassen und im Rahmen einer osteologischen Untersuchung von Proben aus der mittelalterlichen archäologischen Sammlung aus einem deutschen Friedhof im Kanton Zürich umgesetzt werden.

Ziel

Identifying past human diets is a key to understanding biological changes and cultural adaptations of Homo sapiens. A variety of proxies are generally considered to reconstruct ancient and historic nutrition, mostly recovered from osteological samples. Teeth are often subject to research, as they directly relate to mastication. Dental microwear is a direct evidence of differential masticatory regimes, while dental calculus may retain micro-residues of the food ingested. Yet, only a few studies have proposed the combination of dental microwear and analysis of dental calculus. Even more rarely, such data have been contextualized in the masticatory apparatus.
The TRI-DENTUM project aims to investigate past human diet from an evolutionary perspective. It is multidisciplinary in scope, as it involves archaeology, biology, dentistry and evolutionary medicine. It explores the possibility of developing innovative methodological approaches to infer past human diets from the examination of osteological specimens. The diet of selected individuals recovered from a medieval German cemetery and the Canton of Zurich’s archaeological collection will be reconstructed through an original, three-fold approach. Three independent analyses are considered: dental microwear, extraction of micro-residues from dental calculus and evaluation of radiological osteoarthritis signs in the temporomandibular joint (TMJ). While working on the project, the researcher will acquire new skills in bioarchaeology and evolutionary medicine at the Institute of Evolutionary Medicine (IEM) (Zurich, Switzerland).
TRI-DENTUM will foster advancements within archaeology, being therefore transformational to the field, as it will allow approaching past human diet with an innovative and holistic approach. Hence, the methodology designed herein will be applicable in the future to varied geographical areas and chronological periods to respond to specific questions related to the evolution of the human diet.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

MSCA-IF - Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowships (IF)

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) H2020-MSCA-IF-2019

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

UNIVERSITAT ZURICH
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 191 149,44
Adresse
RAMISTRASSE 71
8006 Zurich
Schweiz

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Region
Schweiz/Suisse/Svizzera Zürich Zürich
Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 191 149,44
Mein Booklet 0 0