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Microbial Commons: Building a legal instrument for farmers' rights on agricultural microbial resources

Projektbeschreibung

Mikrobielle Ressourcen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität

Mikrobielle landwirtschaftliche Ressourcen gewinnen bei globalen Akteuren auf der Suche nach neuen Lösungen zur Steigerung der Ernteproduktivität zunehmend an Attraktivität. Der Wettlauf um die Patentierung mikrobieller Produkte hat bereits begonnen. Bisher sind jedoch noch keine Vorschriften zur Regulierung der Rechte auf Leistungen oder Beteiligungsprogramme für landwirtschaftliche Mikroorganismen vorgeschlagen worden, die aus dem Landwirtschaftssystem und den Verwaltungsverfahren heraus entwickelt wurden. Dies schafft eine Umgebung, in der beiderseitig vereinbarte Verträge Landwirtinnen und Landwirte möglicherweise benachteiligen. Dieses Problem soll im Rahmen des EU-finanzierten Projekts MICROB-COM gelöst werden. Dazu sollen die Mängel der gegenwärtigen multilateralen Handelsabkommen und die daraus entstehenden Gefahren dargestellt und nachgewiesen werden. Außerdem soll ein „mikrobielles Gemeingut“ entwickelt werden – ein rechtliches Instrument zur Integration von Gemeingutsystemen in den Ausgleich der Vorteile, die durch die landwirtschaftlichen Mikroorganismen entstehen.

Ziel

Farm management practices have been shown to drive the evolution of specific consortia of agricultural microbial resources that contribute to increased agricultural productivity. The ecological traits of agricultural micro-organisms have made them an important target for patenting. Farmers' rights are an outcome of the recognition of the role of farmer communities in the evolution of crop varieties. Indigenous farmers have acted as selection agents in the development of crop as well as agricultural microbial resources by increasing reproductive fitness of particular genotypes. However, unlike with crop selection, no formal recognition of farmers' rights or potential benefit sharing programme has been proposed for agricultural micro-organisms that evolved from farming regimes. The central thesis that this project seeks to prove is that multilateral trade and environmental agreements have failed in protecting the rights of indigenous farmers for their intellectual contribution in selection of beneficial agricultural biodiversity. The coming into force of TRIPS agreement and the Convention on Biological diversity has concretized the patenting regime of micro-organisms. In the absence of effective international and national legal enforcement, benefits are shared through mutually agreed contract arrangements which are invariably skewed against indigenous farmers. A commons approach to micro-organisms has potential to align farmers' rights on agricultural microbial resources with legal instruments developed for plant genetic resource collections. Microbial commons is conceptualized and builds on other work that is done in the areas of genetic resource commons and networked information commons in digitized environments in the field of genetic resources. This project aims to analyse deficiencies and barriers in multilateral agreements and develop a legal instrument for the incorporation of a commons regime for sharing of benefits from agricultural micro-organisms.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

MSCA-IF - Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowships (IF)

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) H2020-MSCA-IF-2019

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

UNIVERSITY OF STRATHCLYDE
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 224 933,76
Adresse
Richmond Street 16
G1 1XQ Glasgow
Vereinigtes Königreich

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Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 224 933,76
Mein Booklet 0 0