Projektbeschreibung
Eine standardisierte Beurteilung der Behandlungsergebnisse
Damit die Qualität der Gesundheitsfürsorge verbessert werden kann, müssen Informationen zu den Behandlungsergebnissen und Erfahrungen aus Sicht der Patientinnen und Patienten erfasst werden. Der Mangel an einer Standardisierung sowie präzisen Messmethoden macht die systematische Erhebung und Nutzung von Daten jedoch schwierig. Das EU-finanzierte Projekt H2O möchte Abhilfe schaffen und wird daher unabhängige, patientenorientierte Beobachtungsstellen für gesundheitliche Resultate entwickeln und einrichten, welche die Informationen aus Sicht der Patientinnen und Patienten erfassen und genau beurteilen werden. Die Daten der Betroffenen, Anbieter und Entscheidungsverantwortlichen im Gesundheitswesen werden erhoben und verfeinert, damit neue Technologie beurteilt und bessere Entscheidungen im Gesundheitssektor getroffen werden können. Das Projektteam wird entsprechende ethisch und rechtlich korrekte Beobachtungsstellen in vier Ländern einrichten, die sich mit drei Erkrankungen befassen. Da diese Stellen europaweit verbunden werden, können auch andere Länder die Methode von H2O übernehmen.
Ziel
Patients' outcomes and experience of health care can be improved through the systematic capture and use of information from their perspective. We are currently not using all the information we could gain fromPatients' outcomes and experience of health care can be improved through the systematic capture and use of information from their perspective. We are currently not using all the information we could gain from Patient-Reported Outcomes (PROs) to accurately measure value from the patient perspective. This is due to the lack of standardisation, interoperability and implementation of PRO measurement schemes. We urgently need a European scale network of outcomes data collection, analysis and evidence sharing to inform clinical practice and healthcare decisions. To tackle these issues, this public-private consortium brings together scientists, clinicians and professionals to design and set up independent, patient-centred, Health Outcomes Observatories (H2Os). With input from patients, providers and health care decision makers (health ministries, health insurers, regional health authorities, public health agencies, medicines regulators, health technology assessment agencies), these Observatories will collect data and provide information not only for individual clinical care, but also for evaluation of new technologies and for healthcare decision making. We will establish ethically and legally sound national, or regional, H2Os and run these initially in four countries for three diseases. Based on a hybrid model of federated and centralised data collection, management and analysis, these Observatories will operate under a governance model that will guarantee that data are protected under jurisdictional data protection law. H2Os will be connected to a pan-European umbrella H2O to facilitate interoperability, guide reproducibility in other countries, and promote the benefit of measuring and using patient-centred outcomes at regional, national, European and global levels.
Wissenschaftliches Gebiet
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
H2020-JTI-IMI2-2019-18-two-stage
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
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