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MARA-BASED INDUSTRIAL LOW-COST IDENTIFICATION ASSAYS

Projektbeschreibung

Schnelle Erkennung kleiner Bakterienmengen im Wasser wird zu weit verbreiteten Anwendungen führen

Nicht alle Bakterien sind gleich. Zwar sind die meisten nützlich, doch diejenigen, die es nicht sind, können großen Schaden anrichten. Selbst wenn sie nur in kleinen Mengen vorkommen, ist die schnelle und zuverlässige Erkennung dieser Krankheitserreger an den Orten, an denen sie vorkommen – sei es in Krankenhäusern, auf Pflanzen oder im Lebensmittelgeschäft – für die menschliche Gesundheit und den wirtschaftlichen Wohlstand entscheidend. Bei den derzeitigen Methoden liegen beträchtliche Einschränkungen vor. Das EU-finanzierte Projekt MARILIA führt neuartige Technologien und Instrumente zur Erkennung und Charakterisierung von Krankheitserregern in einer neuen Nachweismethode für menschliche Krankheitserreger in Wasser ein. Beispiele für bakterielle, über das Wasser übertragbare Erkrankungen sind Cholera, Typhus und Ruhr, die ernsthafte Komplikationen mit sich bringen. Eine Bewertung des kommerziellen Potenzials der Nachweismethode könnte zur Gründung eines Start-ups führen, welches das Produkt auf den Markt bringt und so Gesundheit und Sicherheit von Menschen auf der ganzen Welt verbessert.

Ziel

The fast and cost-efficient detection of pathogens is highly important in many sectors such as healthcare, agriculture, and food industry. However, current technologies are limited, and significant advances are required to develop low-cost (<10€) detection assays that can detect a few bacterial cells (<10 cells/ml) within less than one hour. In the FET-Open project MARA, which is the basis for MARILIA, we have developed novel technologies and tools that have a high exploitation potential. Thus, we have initiated the follow-up project MARILIA, which aims to exploit these results and realise a new detection concept for the fast, low-cost identification of human pathogens in water samples. In MARILIA, we will increase the technology readiness level (TRL) of our novel detection concept from TRL 2 to TRL 5. A well-balanced consortium has been established, comprising an applied research institute as coordinator (AIT, coordinated also the MARA project), a university (UZ), a basic research institute (RBI), an SME (D1, acting as business incubator) and a large company (IREN, representing a potential future customer). If the MARILIA detection assay meets the requirements defined by IREN, a start-up will be founded to commercially exploit the innovations in the post-project phase.

Schlüsselbegriffe

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

H2020-FETPROACT-2019-2020

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Unterauftrag

H2020-EIC-FETPROACT-2019

Koordinator

AIT AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGY GMBH
Netto-EU-Beitrag
€ 1 019 000,00
Adresse
GIEFINGGASSE 4
1210 Wien
Österreich

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Region
Ostösterreich Wien Wien
Aktivitätstyp
Research Organisations
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Gesamtkosten
€ 1 019 768,75

Beteiligte (5)