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"Multimodal, Efficient Transportation in Airports and Collaborative Decision Making"

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Ein besserer Transfer für Flugreisende

Ein EU-Team zielte darauf ab, die gemeinsame Entscheidungsfindung in der Luftfahrt (A-CDM) für Krisensituationen und den Bodenbetrieb von Flughäfen auszuweiten. Die Arbeiten umfassten die Erfassung und Umsetzung der passagierorientierten Anregungen von Interessengruppen mit Erfahrungen mit solchen Systemen.

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A-CDM hat eine Rekorderfolgsbilanz, zum Beispiel bei der Minimierung der Folgen von Verzögerungen durch verpasste Flugslots. Das derzeitige System kann jedoch nicht mit Krisensituationen oder Flughafentransfer (einschließlich Straßen und Parkplätzen) umzugehen, was eine Erweiterung rechtfertigt. Das EU-finanzierte Projekt "Multimodal, efficient transportation in airports and collaborative decision making" (META-CDM) hat sich vorgenommen, die Zukunft von A-CDM zu definieren. Die Vision integrierte CDM-Techniken für den Umgang mit größeren Störungen und zur Priorisierung von Passagieren. Das Projekt wurde zwischen Juli 2012 und Juni 2014 von drei Mitgliedern durchgeführt. Zunächst überprüfte und konsolidierte das Konsortium bestehende CDM-Aktivitäten. Die anfängliche Wissensbasis bildete die Grundlage für die anschließende Sammlung von Informationen von Interessengruppen. Die Projektforscher befragten Akteure, die sich zuvor mit störenden Ereignissen befasst hatten. Die Interviews konzentrierten sich auf Interaktion mit A-CDM in den Fällen und auf mögliche Verbesserungen. Das Team stellte fest, dass luft- und landseitige CDM zu einem Gesamtflughafen-CDM-Konzept vereint werden können. Um jedoch Störungen behandeln zu können, kann es erforderlich sein, das die CDM jenseits des Flughafens reicht, um andere Transportknoten und Passagiere zu berücksichtigen. Das Konsortium identifizierte Mittel, mit denen diese Ziele erreicht werden können, sowie die notwendigen Meilensteine. Die empfohlenen Ziele umfassen die Konzentration auf die komplette Reise der Passagiere sowie den Zugang zu Echtzeit-Informationen zu Flugverspätungen, Verkehrsstaus und erwarteten Abfertigungszeiten. Im Falle einer Krise, könnten die Passagiere alternative Reisevorkehrungen treffen. Die Gruppe führte eine Reihe von drei Stakeholder-Workshops durch. Die Bemühungen von META-CDM ergaben die Koordination verschiedener Akteure aus dem Verkehrsbereich, die Strategien zum Umgang mit Störungen vergleichen konnten. Außerdem kam die Arbeit des Konsortiums Forschungen in dem Bereich zugute und führte zu einem konkreten Fahrplan für die Umsetzung.

Schlüsselbegriffe

Flughafen, kollaborative Entscheidungsfindung, Luftfahrt, Flughafentransfer, störende Ereignisse

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