Das Wohlergehen der Menschen und das Stadtleben
Asien ist wichtig für Europa. Während zahlreiche andere Kooperationsprojekte sich mit städtischen Problemen wie Infrastruktur befassen, betrachtet keines das menschliche Wohlbefinden. Das EU-finanzierte Projekt UKNA (Urban knowledge network Asia) untersuchte in diesem Zusammenhang asiatische Städte. Das gemeinsame Forschungsprogramm betrachtete das Gedeihen der Menschen in städtischen Umgebungen sowie die kreative Produktion in solchen Umgebungen. Zunächst etablierte sich das Konsortium als Netzwerk. Ein Meilenstein in Richtung seines Ziels war die Entwicklung einer gemeinsamen Vision zur Tätigkeit des Netzwerks und zu den geplanten Forschungsergebnissen. Die Vision unterstrich die sofortige Problemlösung und die Identifizierung von Prozessen, um die kreative Gestaltung von Städte durch deren Bewohner zu erhöhen. Der erste der vier Aspekte des Projekts umfasste die Organisation interner Workshops und Gesprächsrunden. Das Team organisierte fünf solcher Veranstaltungen zu verschiedenen städtischen Themen. Die Teilnehmer organisierten außerdem fünf externe Diskussionsrunden und damit verbundene Aktivitäten. UKNA produziert drei Bände mit Forschungsarbeiten, die im Jahr 2017 veröffentlicht werden sollen. Die Themen umfassen Vorstellungen der Stadt, Städte von und für Menschen sowie die zukünftigen Herausforderungen für Städte in Asien. Schließlich förderte das Projekt zwei Verbindungen zu externen Projekten: eines in Zusammenarbeit mit der Andrew W. Mellon Foundation und das andere mit der Henry Luce Foundation. Die Arbeit von UKNA lieferte Erkenntnisse zu Veränderungen, die das Stadtleben etwas schöner machen können.