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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Collaborative Research in Structure Preservation

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Globale Zusammenarbeit stärkt Forschung zur Erhaltung von Gebäuden

Eine Zusammenarbeit zwischen Europa, Australien und Neuseeland hat dazu beigetragen, Verfahren zur Strukturerhaltung weiterzuentwickeln, die in besserer Modellierung in Physik und Technik münden können.

Das Gebiet der geometrischen numerischen Integration kann in bedeutendem Maße von internationalen Partnerschaften und Wissensaustausch profitieren. Eingehendes Wissen über geometrische Eigenschaften hat entscheidende Bedeutung für die Modellierung physikalischer und technischer Systeme, die durch bessere Strukturerhaltungsverfahren weiterentwickelt werden könnte. Zu diesem Zweck verstärkte das EU-finanzierte Projekt CRISP (Collaborative research in structure preservation) die Zusammenarbeit zwischen drei europäischen Forschungsgruppen dieses Gebiets sowie zwei weiteren Gruppen außerhalb Europas. Insbesondere die zwei norwegischen Universitäten Trondheim und Bergen sowie die Universität Cambridge im Vereinigten Königreich arbeiteten gemeinsam mit der La Trobe Universität in Australien und der Massey Universität in Neuseeland an dem Projekt. Das Konsortium arbeitete mit vereinter Kraft an der Entwicklung rechnerischer Methoden, mit denen einige wichtige geometrische Strukturen in dem betreffenden physikalischen Modell erhalten werden können. Zu den untersuchten Themen gehören die Erhaltung der Symplektizität in Hamilton-Systemen und die Erhaltung des Volumens in divergenzfreien Systemen. Um sein Ziel zu erreichen, realisierte das Projektteam den Austausch von Mitarbeitern, um die Verwendung der mathematischen Resultate in innovativen Softwareinstrumenten zu fördern. Man gewann eingehendes Know-how in Komplementärunterfeldern der geometrischen numerische Integration, insbesondere in Bezug auf Lie-Gruppenmethoden, strukturerhaltende Teilungsverfahren und Methoden für hochschwingende Probleme. Der resultierende Wissenstransfer zwischen den Projektpartnern und angegliederten, in der Ausbildung befindlichen Forschern half dabei, die anspruchsvollen theoretischen und praktischen Probleme bei der strukturerhaltenden numerischen Lösung von Differentialgleichungen zu überwinden. Hier ergaben sich neue gemeinsame Forschungsinitiativen, die nun den Weg zu einem besseren Verständnis der Strukturerhaltung ebnen. Der Erfolg des Projekts und seine sich abzeichnenden Resultate werden zweifellos zu Gebieten der Naturwissenschaften beitragen, die von Strukturerhaltung abhängen, und das nicht nur innerhalb des Europäischen Forschungsraums (EFR) sondern auch im Ausland.

Schlüsselbegriffe

Physik, Technik, Ingenieurwissenschaft, geometrische numerische Integration, Strukturerhaltung, symplektisch, Symplektizität, Hamilton-Systeme

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