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Inhalt archiviert am 2022-12-21

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Kommission unternimmt Schritte gegen den Bioterrorismus

Die Europäische Kommission hat über erste Schritte entschieden, die als Reaktion auf die Bedrohung durch den Bioterrorismus unternommen werden sollen. Die Gründung einer neuen Expertengruppe, eine verstärkte gesamteuropäische Zusammenarbeit und der Entwurf einer Reihe von ents...

Die Europäische Kommission hat über erste Schritte entschieden, die als Reaktion auf die Bedrohung durch den Bioterrorismus unternommen werden sollen. Die Gründung einer neuen Expertengruppe, eine verstärkte gesamteuropäische Zusammenarbeit und der Entwurf einer Reihe von entsprechenden Forschungsaktivitäten in Europa sollen dabei helfen, ein klareres Bild über das Potential zur Verteidigung gegen biologische Waffen in Europa zu erhalten. Das Thema der Rolle der Forschung in Bezug auf die Bedrohung durch den Bioterrorismus wurde der Tagesordnung des Forschungsrats vom 30. Oktober hinzugefügt, auf dem über diese Themen entschieden wurde. Forschungskommissar Philippe Busquin entwarf einen Plan zur Gründung einer Expertengruppe, die aus Kommissionsmitgliedern und Mitarbeitern aus den entsprechenden Behörden der Mitgliedstaaten - einschließlich der für Forschung und Verteidigung verantwortlichen - bestehen soll. Diese Gruppe soll eine Reihe von anhaltenden Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Verteidigung gegen Biowaffen in Europa definieren sowie vorhandenes Fachwissen zusammentragen. Diese Informationen sollen später zu einer besseren Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen diesen Programmen und den Mitarbeitern führen. Einige der möglichen Aktionen, die sich aus der Arbeit der Expertengruppe ergeben könnten, beinhalten die Harmonisierung von Daten und Verfahren in den verschiedenen Ländern Europas. Ein verstärkter Informationsaustausch steht ebenfalls auf der Tagesordnung. Die Kommission ließ verlauten, dass das von der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) zur Verfügung gestellte Fachwissen eine Schlüsselrolle auf diesem Gebiet spielen soll und dass längerfristige Projekte in die Rahmenprogramme für Forschung integriert werden könnten.

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