Innovation für den Klimaschutz: Eine Studie über FuE im Energiebereich und seine ungewisse Effektivität
Das Ziel von ICARUS (Innovation for climate change mitigation: A study of energy R&D, its uncertain effectiveness and spillovers) war die Erkundung von Innovation im Energiesektor. Es wurde ein dreifacher Ansatz gewählt, der ökonometrische Analyse, Computermodelle und die Erhebung von Informationen von Experten umfasste. Die Forscher nutzten die empirische Analyse der bestehenden Datenbanken und sammelten neue Daten. Es wurden auch Simulationsmodelle entwickelt, um quantitative Ergebnisse zu produzieren. Darüber hinaus wurden Expertenbefragungstechniken eingesetzt, um die Wirksamkeit der F & E-Programme besser zu bewerten. Mithilfe wirtschaftlicher Analyse von Patentdaten wurde der Beitrag einer qualifizierten Migration zu Wissensbildung und Innovation untersucht. Erweiterte Modellierungstechniken wurden verwendet, um das optimale Energie-FuE-Portfolio mit unterschiedlichen Zielen, wie Energiesicherheit und Klimaschutz, festzulegen. Darüber hinaus befragten die Forscher mehr als 120 europäische Energieexperten mithilfe strukturierter Erhebungsprotokolle. Damit sollte ein breites Spektrum an Informationen angefangen bei künftigen prognostizierten Energiekosten bis hin zu detaillierten Informationen zu Themen wie technologische Barrieren, gesammelt werden. ICARUS stellte eine beispiellose Analyse von energiebezogenen Innovationsmechanismen und ein Verständnis für die Bedeutung von Forschung und Entwicklung in Ländern und Branchen bereit. Es hat auch die Rolle der F & E-Investitionen des öffentlichen und privaten Sektors sowie der Investitionsstrategien in Energietechnik geklärt. Das Projekt wird daher wertvolle Informationen für politische Entscheidungsträger liefern und einen entscheidenden Beitrag zur Modellierung integrierter Beurteilungen leisten.
Schlüsselbegriffe
Forschung und Entwicklung, Klimawandel, Innovation, ICARUS, Energie F & E