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Inhalt archiviert am 2022-11-25

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Ausbildung und Mobilität von Wissenschaftlern - Forschungsnetze

Die Europäische Kommission, GD XII, hat einen Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für FTE-Projekte im Rahmen des spezifischen FTE-Programms der Gemeinschaft im Bereich der Ausbildung und Mobilität von Wissenschaftlern (TMR) veröffentlicht. Der Aufruf betrifft den Aktionsbe...

Die Europäische Kommission, GD XII, hat einen Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für FTE-Projekte im Rahmen des spezifischen FTE-Programms der Gemeinschaft im Bereich der Ausbildung und Mobilität von Wissenschaftlern (TMR) veröffentlicht. Der Aufruf betrifft den Aktionsbereich 1 - Forschungsnetze - des TMR-Arbeitsprogramms. Ziel dieser Tätigkeit ist es, den Forschungsgruppen aus mehreren Ländern die Möglichkeit zu geben, zusammen an hochwertigen Forschungsprojekten zu arbeiten und in diesem Rahmen die Ausbildung und die Mobilität der Forscher zu fördern, und zwar insbesondere der jungen Forscher mit Post-Doc-Niveau. Diese Forschungsnetze werden auch die Interaktionen zwischen verschiedenen Disziplinen, die Kombination von verschiedenen Technologien, den Transfer von Techniken eines wissenschaftlichen Bereichs in einen anderen Bereich, die Verbreitung der Ergebnisse und die Zusammenarbeit zwischen der Universitätswelt und der Industrie anregen. Im allgemeinen soll ein Netz aus mindestens fünf nicht verbundenen Forschungsgruppen bestehen aus mindestens drei Ländern der Gemeinschaft und der assoziierten Staaten (in jedem Netz muß mindestens eine Forschungsgruppe aus einem Mitgliedstaat der Gemeinschaft sein). Netze mit einer geringeren Anzahl von Forschungsgruppen (einschließlich Netzen mit nur zwei Gruppen), die in neuen wissenschaftlichen und technologischen Bereichen tätig sind, können in Ausnahmefällen unterstützt werden, sofern sie den Kern von zukünftigen größeren Netzen bilden. Bei den Forschungsnetzen handelt es sich im allgemeinen um Aktionen auf Kostenteilungsbasis. Die zum Forschungsnetz gehörenden Organisationen finanzieren die eigentlichen Forschungsarbeiten mit eigenen Mitteln (nationale Fonds, private Gelder etc.), die zusätzlichen Kosten für die Errichtung und die Instandhaltung des Netzes werden hingegen bis zu 100 % von der Gemeinschaft getragen. Zur Ermöglichung der Teilnahme von Organisationen aus Mittel- und Osteuropa und Ländern der ehemaligen Sowjetunion können Finanzmittel der Gemeinschaft zur Verfügung gestellt werden. Die Teilnahmemöglichkeiten für Drittländer sind im Informationspaket näher beschrieben. Das Arbeitsprogramm, das Informationspaket über die Verfahren für die Einreichung von Vorschlägen und ein Exemplar des Mustervertrags, der mit den ausgewählten Bewerbern geschlossen wird, sind auf Anfrage erhältlich.

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