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Personalised Access to Local Information and services for tOurists

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Einfachere Zeiten für Globetrotter

Ein integrierter Touristen-Informationsdienst soll Touristen künftig mit allen wichtigen Informationen versorgen, die ihnen einen komfortabeln und angenehmen Aufenthalt ermöglichen. Der Dienst kann über verschiedene Telekommunikations-Plattformen in Anspruch genommen werden, beispielsweise per Mobiltelefon, per Internet oder über Netzwerkzugänge.

Bevor Touristen ihre Ferien wirklich genießen können, benötigen Sie erst einmal jede Menge Informationen - zur Reiseplanung, zur Verfügbarkeit von Urlaubsquartieren, zu Verkehrsverbindungen oder zu touristisch interessanten Zielen. Diese Informationen stehen gewöhnlich in Form von gedruckten Reiseführern oder Broschüren in Touristenbüros zur Verfügung oder können von Internet-Sites abgerufen werden. Allerdings sind die Möglichkeiten zum Zugriff auf diese Informationsdienste räumlich und zeitlich begrenzt, und überdies sind die veröffentlichten Informationen nicht immer auf dem neuesten Stand. Das Projekt PALIO bietet eine Lösung zur Bereitstellung aktualisierter Informationen, die den gesamten Informationsbedarf von Touristen abdecken, von Unterbringungsmöglichkeiten und Unterhaltungsangeboten bis hin zu kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen. Das System fügt sich nahtlos in die meisten der gängigen Telekommunikations-Plattformen ein. Der Systemkern mit der Bezeichnung "Augmented Virtual City Centre" bildet das Subsystem, das die Informationen aus allen verfügbaren Quellen sammelt und für die Abwicklung der gesamten Kommunikation mit den Benutzern zuständig ist. Der Endanwender kann per Mobiltelefon, über das Internet über kabellose oder kabelgebundne PC-Zugänge sowie über Touristenkioske auf dieses Serviceangebot zugreifen - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Erprobt wurde das System an zwei sehr populären Touristen-Destinationen, nämlich auf der griechischen Insel Kreta und in den Städten Florenz und Siena (Italien). Die Resonanz sowohl von den Zwischen- als auch den Endanwendern war äußerst positiv. Die Touristen, die das System testeten, waren damit absolut zufrieden und erklärten sich auch bereit, für einen solchen Service zu zahlen. Die öffentlichen Verwaltungen erhoffen sich von dem System eine Verringerung der Zahl der Personen, die sich in Touristenbüros und Call-Centern um Informationen bemühen, und folglich auch eine dramatische Senkung der Kosten für die Vorhaltung solcher Serviceleistungen.

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