Der Handel via Internet wird immer effizienter
LAURA ist eine Software, die insgesamt neun verschiedene Pakete umfasst. Die neun Features von LAURA sind Support-Tools, die mit dem Ziel entwickelt wurden, KMU mit den notwendigen Funktionen auszustatten, die sie nicht nur wettbewerbsfähiger werden lassen, sondern auch die geschäftlichen Transaktionen im Allgemeinen vereinfachen. Zunächst gibt es da ein Content-Manager-Tool, das für jeden Nutzer, der auf die LAURA-Plattform verlinkt ist, individuelle Webseiten erstellt. Das zweite Tool, das virtuelle Ladengeschäft, bietet die grafische Darstellung aller Produkte, die in die Plattform aufgenommen wurden. Außerdem katalogisiert es die Artikel und erleichtert so die Suche, da mittels Kriterien wie beispielsweise Branche und Preis nach den Artikeln gesucht werden kann. Das Geschäft basiert außerdem auf einer mehrsprachigen Plattform. Eine weitere wertvolle Eigenschaft ergibt sich aus den Tools, die Hilfestellungen beim Service Level Agreement (SLA) bieten. Der Erhalt der bestimmten notariellen Informationen kann für viele KMU schwierig sein. Ein weiteres Tool, der Individual Task Manager, stellt nun eine Lösung bereit, bei der schrittweise Instruktionen hinsichtlich der vertraglichen Anforderungen gegeben werden. Auch hierbei handelt es sich um ein mehrsprachiges Feature. Die komplettierte SLA kann über die Plattform LAURA an alle Partner in deren bevorzugter Sprache übermittelt werden. Im Rahmen der Plattform LAURA wurde eine Reihe von Zielen festgelegt. Eines davon war die Erstellung eines Tools, das die unternehmerischen Gegebenheiten in Europa in Einklang bringt, indem man eine nahtlose Schnittstelle bzw. nahtlose Geschäftskontakte in ganz Europa schafft. LAURA, eine virtuelle Unternehmenstaxonomie, stellt durch die Entwicklung von regionalen und überregionalen elektronischen Zonen dynamischen Support bereit. Zu Beginn wollte man mit LAURA eine Reihe von Arbeitspaketen bestimmen, von denen jedes einen anderen Aspekt der modernen virtuellen Dynamiken unter die Lupe nahm. Diese Pakete wurden in einzelne Aufgaben unterteilt, so beispielsweise die Benennung von Zonen, die die Prinzipien der optimalen Verfahren, der operationalen/funktionalen Anforderungen und die jeweils beteiligten Akteure auflisten. Außerdem wurde ausgewertet, ob die Technologien und die Marktentwicklungen einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Entwicklung zukünftiger virtueller Zonen der Europäischen Gemeinschaft haben. Ein Hauptaugenmerk des Projekts wird auf der Herausstellung seines Wertes für die Entwicklungen der KMU liegen. Obwohl im Moment weitere Entwicklungsarbeiten notwendig sind, wird erwartet, dass das endgültige Produkt in unzähligen Marktnischen Einsatz findet. Dies betrifft die Geschäftsfelder der KMU und demnach auch ganz Europa.