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Inhalt archiviert am 2024-05-24
Investigating the role of oxidative stress or diet on prion disease susceptibility

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Messung der Prionenwerte in Zellen

Trotz erheblicher weltweiter Forschungsbemühungen zur Aufklärung der Mechanismen von Prioneninfektionen suchen Wissenschaftler für zahlreiche Fragen immer noch nach Antworten.

Es wurde gezeigt, dass sich Prionenmoleküle an Kupfer binden können und antioxidativ wirken, wodurch das Leben der Zellen in der Kultur verlängert wird. Das durch die Europäische Kommission geförderte OXPRION-Projekt hat die Auswirkungen von oxidativem Stress auf die Expressionswerte von Prionen und auf die Empfänglichkeit für Prioneninfektionen untersucht. Verschiedene oxidativen Stress auslösende Bedingungen wurden untersucht, um Kenntnisse darüber zu erlangen, wie sich dessen Mechanismen auf die zelluläre Präsens der Prionen auswirken. Im Rahmen von OXPRION wurden die Auswirkungen verschiedener Substanzen (die in Verbindung zu oxidativem Stress stehen) auf die Expression von Prionen untersucht. Die Projektpartner betrachteten die Auswirkung von vorhandenem Dimethoat auf den Gesamtprionenwert in infizierten und nicht infizierten Zellen. Das Forschungsteam an der Joseph Fourrier Universität entwickelte neue Protokolle für die Quantifizierung des zellulären Prionengehalts. Diese neuen Verfahren werden auf einer ELISA-Platte mit 96 Kavitäten ausgeführt. Ziel der Untersuchungen war die Entwicklung neuer Instrumente, die möglicherweise zu innovativen Therapien gegen Prioneninfektionen führen.

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