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Inhalt archiviert am 2024-05-24
Genetic markers and susceptibility to the effects of endocrine disruptors during mammalian testis development

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Mikroarray-Technologie zur Auswertung des Ausmaßes genetischer Disruption

Die Auswirkungen endokriner Disruptoren (ED) auf verschiedene Säugetiergewebe und -systeme liegen noch immer im Unklaren. Es müssen dringend weitere Erkenntnisse gewonnen werden, um solide Schutzmaßnahmen gegen diese Umweltschadstoffe entwickeln zu können.

Das von der EG finanzierte GENDISRUPT-Projekt hat die genetischen Auswirkungen von ED auf das menschliche Fortpflanzungssystem untersucht, da es die Hauptangriffsfläche für diese Art von Verbindung darstellt. Dabei sollte hauptsächlich herausgefunden werden, wie sich Genexpression unter Vorkommen von ED verändert und wie - wenn überhaupt - die Auswirkungen auf die Keimdrüsen auf spätere Generationen übertragen werden. Der Projektpartner Genetix hat an der Entwicklung innovativer gezielter Mikroarrays für ED-Analysen gearbeitet. Diese Mikroarrays nutzen bestimmte Gensequenzen, um die Auswirkungen endokriner Disruption zu untersuchen. Die Arrays könnten durch die Entdeckung von Veränderungen in der Genexpression die Grundlage für neue Diagnoseprodukte für eine ganze Bandbreite an ED bilden. Es wurde bereits ein Prototyp entwickelt und ein Patentschutz auf die Technologie angemeldet. Mit Hilfe dieser Entwicklung haben Forscher die Möglichkeit, die Auswirkungen von ED auf gesamte Genfamilien und nicht nur auf ein Gen bei jedem Durchgang zu untersuchen.

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