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Profiling metalloprotease inhibition for tumour therapy

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Neue Mittel gegen Krebs

Metalloproteinase-Inhibitoren bekämpfen nicht nur die Entstehung von Krebs, sondern haben auch schwerwiegende Nebenwirkungen, was sich ungünstig auf deren kommerziellen Vertrieb auswirkt.

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Das von der Europäischen Kommission finanzierte Projekt PROFILING MMP INHIBITION befasste sich damit, die funktionalen Eigenschaften von Metalloproteinase-Inhibitoren und dementsprechend günstige Profile für eine antineoplastische Aktivität zu identifizieren. Dies könnte ein weiterer Schritt sein bei der Entwicklung von Metalloproteinase-Inhibitoren, die keine unerwünschten Nebenwirkungen haben. Die Projektpartner entwickelten in diesem Bereich der Antikrebsforschung verschiedene innovative Ansätze. Sie kombinierten das Prodrug PrAg-U2, das ein modifiziertes Anthrax-Toxin enthält, mit dem rekombinanten Zytotoxin FP59. Die Kombination wurde an Mäusen getestet, die unterschiedliche Neoplasien aufwiesen. Obwohl der Anti-Tumor-Effekt viel versprechend war, weist die Kombination eine Dosis-Wirkungskurve sowohl für die Antitumor-Wirkung als auch die systemische Toxizität auf. Toxische Nebenwirkungen ließen sich trotz Anstrengungen in dieser Hinsicht noch nicht beseitigen. Durch Verabreichung muriner monoklonaler Antikörper könnte eine systemische Toxizität verhindert werden. Weitere Forschungen auf diesem Gebiet sind jedoch erforderlich, um zu einem wirksamen Antikrebsmittel zu gelangen.

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