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Inhalt archiviert am 2024-06-18

i-Travel - Service Platform for the Connected Traveller

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Digitaler Reisebegleiter

Neue Technologien könnten es Reisenden ermöglichen, Produkte und Dienstleistungen vor Ort zu lokalisieren und zu erwerben sowie Warnungen über Änderungen oder über Hindernisse auf der Reise und Reisehinweise zu erhalten.

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Der Markt erfordert neue Technologien, die mobil und mit dem Internet verbunden sind. Dienstanbieter sowie Content-Anbieter haben im Rahmen einer Plattform zusammengearbeitet, um die Anforderungen und die Systeme von Lieferanten und Käufern miteinander in Übereinstimmung zu bringen. Ein Beispiel für solch eine Technologie wäre beispielsweise ein Handgerät, welches unterwegs die Route vorgibt, Verbindungen mit Kunden herstellt, die Möglichkeit bietet, eine Reise zu verschieben und Informationen über den aktuellen Standort anbietet. Dank des EU-finanzierten Projekts iTravel ("i-Travel - Service Platform for the Connected Traveller") konnten Schritte unternommen werden, dieses Konzept zu realisieren. Das iTravel-Projekt erstellte wichtige Empfehlungen, um auf Mobilgeräten eine Plattform zu erstellen, welche im Hinblick auf das Anbieten und den Austausch von wertvollen Informationen eine hohe Leistungsfähigkeit aufweist. iTravel ermöglicht den "verbundenen Reisenden", der über interessante Inhalte über die Gemeinschaft verfügt und schnellen Zugang hat, um beinahe alles Erdenkliche zu erwerben, einschließlich der Lieferung von Produkten sowie der Inanspruchnahme von Dienstleistungen. Wird das Konzept umgesetzt, könnte es der erste Business-to-Business (B2B) E-Marketplace im Reise- und Verkehrsinformationssektor werden. Das Konzept beinhaltet auch einen "virtuellen Reiseassistenten", der Reisende vor und während einer Reise unterstützt und an jedem Ort passende kontextbasierte Informationen anbietet. Die meisten verfügbaren Online-Dienste für Reisende sind nur schlecht integriert und bieten nicht das Maß an Personalisierung wie diese neue Plattform an. Zudem stehen sie den Reisenden während der eigentlichen Reise nicht zur Verfügung, was sehr nützlich wäre, da so die Reisenden über jegliche Störungen unterrichtet und Alternativen vorgeschlagen werden könnten. Das Projektteam empfahl, dass eine Reihe von Pilotstudien in ausgewählten europäischen Städten unternommen werden sollten, um den neuen Prototypen zu testen und zu sehen, wie er funktioniert. Sind dank des Erfolges des Projekts die erwarteten Ergebnisse erzielbar, dann kann dies die Art des Reisens für immer verändern.

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