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Inhalt archiviert am 2024-05-29

Specific Support Action for pan-European stakeholders and users sustaining integrated pilot technologies for increasing the efficiency of intermodal transport

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Nahtloser Verkehr in Sicht

Stellen Sie sich ein Europa vor, wo verschiedene Verkehrsarten nahtlos übergehen und wo Menschen und Güter viel effizienter an ihr Ziel kommen. Eine kürzlich durchgeführte EU-Initiative brachte uns einer solchen Realität näher.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Durch ein integriertes Verkehrssystem müssen leichte Transfers zwischen verschiedenen Verkehrsarten vonstatten gehen können, d. h. es muss äußerst intermodal sein. Das EU-finanzierte Projekt "Specific Support Action for pan-European stakeholders and users sustaining integrated pilot technologies for increasing the efficiency of intermodal transport" (Intermode-TRANS) sollte die Verflechtung für einen nachhaltigeren Transportsektor verbessern. Das Projekt wollte den Verkehr von den verstopften Straßen auf das Wasser und die Schiene verlagern und erschloss fortgeschrittene Technologien und Mittel zur Umladung. Durch verschiedene Workshops brachte es Fahrzeughersteller, Ingenieure und Unternehmer zusammen. Es sollten kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) und neue EU-Mitgliedstaaten unterstützt werden und der intermodale Verkehr verbessert werden. Das Projekt Intermode-TRANS richtete erfolgreich eine Plattform für alle Interessenvertreter ein, wodurch wichtige Richtlinien für Forschung und Entwicklung in Bezug auf intermodale Technologie mit eingebracht wurden. Zu den Projektzielen zählten die Entwicklung von fortgeschrittenen und genormten intermodalen Technologielösungen und die Ansprache von Unvereinbarkeiten der erhältlichen Mittel und Technologien. Das Projekt untersuchte unter anderem die Herausforderung, dass verschiedene Arten der Terminaltechnologie die erhöhte Verkehrnachfrage nicht bewältigen können. Es führte danach eine Umfrage durch, die Tendenzen und Hindernisse im intermodalen Verkehr aufzeigen sollte. Zeitgleich legte es durch verstärktes Networking zur Unterstützung des Oberflächenverkehrs in den kommenden Jahrzehnten den Grundstein für künftige Forschung. Alle Projektergebnisse wurden in Konferenzen und Workshops publik gemacht. Man erhofft sich von der Forschung langfristig, dass sie Staus beseitigt und die Nachhaltigkeit im Transportsektor fördert. Die korrekte Nutzung dieser Ergebnisse sollte zahlreiche positive Auswirkungen auf die Logistik, den Personenverkehr und die europäische Wirtschaft haben.

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