Nachhaltigkeit zu einem festen Bestandteil des Alltags machen
Es sind gemeinsame Anstrengungen nötig, um Europa dabei zu unterstützen, sein Ziel der Etablierung von Konsummustern zu erreichen, die weniger umweltschädlich sind, ohne sich nachteilig auf die Lebensqualität der Bürger auszuwirken. Organisationen der Zivilgesellschaft sind bestens aufgestellt, um die verschiedenen Akteure zu ermutigen, Maßnahmen zu ergreifen und sich von den gegenwärtigen nicht nachhaltigen Konsummustern wegzubewegen. Herauszufinden, wie sich die Effektivität derartiger Maßnahmen von CSOs steigern lässt, das war die zentrale Herausforderung des EU-finanzierten Projekts CSOCONTRIBUTION2SCP. Das übergeordnete Ziel der Forscher bestand darin, bei der Lösung der Probleme einer nachhaltigen Entwicklung CSOs besser einzubinden. Die konkreten Ziele des Projekts umfassten eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation im Hinblick auf Nachhaltigkeit, die Identifizierung von Wissenslücken bei CSOs und dann ein Schließen dieser Lücken. Letztendlich soll durch CSOCONTRIBUTION2SCP das Engagement von CSOs an Forschungsprojekten verstärkt werden. Auf der Abschlusskonferenz des Projekts vereinbarten mehrere CSOs und Forscher die Schaffung einer intelligenten CSO-Plattform. Dieses Netzwerk soll Führungskräfte von CSOs, Geldgeber und Forscher vereinen, die sich für einen Wandel und einen Systemübergang hin zu Nachhaltigkeit einsetzen. Durch die Aktivitäten im Rahmen der Initiative sind langfristige Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern sowie mit weiteren Interessengruppen wie beispielsweise nationalen Forschungseinrichtungen geschaffen worden. Nun, nach erfolgreichem Abschluss des Projekts, werden die Projektpartner sich weiterhin an wissenschaftliche Einrichtungen wenden, um, wo immer möglich, die Sichtweise der Organisationen der Zivilgesellschaft (CSOs) in laufende Forschungsprojekte einfließen zu lassen.