Workshops und allgemeines Treffen des ENIGMA-Projekts

Das ENIGMA-Netzwerk wurde zur Ausbildung einer neuen Generation von Nachwuchsforschern eingerichtet, die die Entwicklung innovativer Sensoren, Felduntersuchungstechniken und inversiver Modellierungsansätze unterstützen werden. Um auf dieses Ziel hinzuarbeiten, veranstalten die Projektmitglieder Workshops zu den Themen „Predictive modelling and upscaling of flow and reactive transport in heterogeneous aquifers“ (Prädiktive Modellierung und Upscaling des Flusses und des reaktiven Transports in heterogenen Aquiferen) und „Advanced inverse modeling and stochastic representations of heterogeneous porous and fractured media“ (Fortgeschrittene inverse Modellierung und stochastische Repräsentationen von heterogenen porösen und frakturierten Medien). Am 9. und 10. Februar findet das dritte allgemeine Projekttreffen statt.

Das Programm umfasst stochastische Ansätze für Unsicherheitsanalyse und Modelllegitimität, darunter Feldmethoden. Darüber hinaus werden unter anderem industrielle Fallstudien zur Simulation von Fluss und Transport bei Problemen hinsichtlich Abfalllagerung behandelt (es findet eine Präsentation des industriellen Partners SKB statt).

ENIGMA (European training Network for In situ imaGing of dynaMic processes in heterogeneous subsurfAce environments) legt einen besonderen Schwerpunkt auf Mischreaktionen sowie mischungsgesteuerte Reaktionen in heterogenen Medien und nutzt Feldmethoden, um verbesserungswürdiges Verhalten zu erkennen und zu charakterisieren. Die prädiktive Modellierung, bei der umfassende Datensätze eingesetzt und Unsicherheiten berücksichtigt werden, wird anhand praktischer Demonstrationen zu einfachen Problemen veranschaulicht.

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