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Online-Verwaltungsdienste mit Kennzeichen eGovernment ausgezeichnet

Bei der Konferenz "eGovernment: von der Politik zur Praxis", die gemeinsam von der Europäischen Kommission und der belgischen Präsidentschaft am 29. und 30. November in Brüssel veranstaltet wird, werden 60 Online-Verwaltungsdienste mit dem Kennzeichen "eGovernment" ausgezeichn...

29 November 2001 - 29 November 2001
 
Bei der Konferenz "eGovernment: von der Politik zur Praxis", die gemeinsam von der Europäischen Kommission und der belgischen Präsidentschaft am 29. und 30. November in Brüssel veranstaltet wird, werden 60 Online-Verwaltungsdienste mit dem Kennzeichen "eGovernment" ausgezeichnet.

Die 60 Dienste wurden von einem Team unabhängiger Experten aus 282 Vorschlägen ausgewählt. Diese wurden von EU-Mitgliedstaaten, EFTA-Ländern (EFTA - Europäische Freihandelsassoziation), EU-Beitrittsländern und Ländern außerhalb Europas wie Brasilien, Kanada und den USA eingereicht. Die 60 Dienste, von denen 45 auf der Konferenz vorgestellt werden, wurden nach verschiedenen Kriterien ausgewählt. Zu diesen Kriterien gehörten u.a. die Qualität ihrer Interaktivität mit den Nutzern, Zugänglichkeit und Verfügbarkeit, Auswirkungen und Übertragbarkeit des Dienstes.

"Transparente und interaktive Verwaltungen bringen die Bürger ihren Behörden näher. Nun ist es an der Zeit von der Theorie zur Praxis überzugehen", sagte Erkki Liikanen, der für Unternehmen und die Informationsgesellschaft zuständige EU-Kommissar. "Sobald echte Interaktivität herrscht, wird eine umfassende Reform des öffentlichen Dienstes möglich. Die Behörden werden effizienter arbeiten. Überholte und kostspielige Methoden der Bereitstellung von Diensten werden durch sorgfältiger abgestimmte und gezielte Dienste abgelöst, die zu wesentlichen Kosteneinsparungen und höherer Effizienz führen."

Liikanen sowie Luc Van den Bossche und Rik Daems, die für den öffentlichen Dienst bzw. Telekommunikation zuständigen belgischen Minister, werden an der Konferenz teilnehmen.

Mit der Vergabe des Kennzeichens eGovernment verfolgen die Kommission und die belgische Präsidentschaft das Ziel, die bewährtesten derzeitigen Verfahren und ihre konkreten Vorteile aufzuzeigen, um deren Entwicklung als einen Teil des Aktionsplans eEurope, der im Juni 2000 angenommen wurde, zu fördern.Nähere Auskünfte zur Konferenz sind unter der folgenden Webadresse abrufbar:
http://europa.eu.int/information_society/eeurope/egovconf/index_de.htm(öffnet in neuem Fenster)

Weitere Informationen zum Aktionsplan eEurope sind unter der folgenden Webadresse abrufbar:
http://europa.eu.int/information_society/eeurope/index_de.htm(öffnet in neuem Fenster)

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