Skip to main content
Weiter zur Homepage der Europäischen Kommission (öffnet in neuem Fenster)
Deutsch Deutsch
CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
CORDIS

Event category

Inhalt archiviert am 2022-07-14

Article available in the following languages:

Europa kommt zur Wissenschaftswoche 2001 zusammen

Vom 5. bis zum 11. November wird im Rahmen der Wissenschaftswoche 2001 in mehr als 20 europäischen Ländern eine Fülle von Veranstaltungen stattfinden. Als Teil der Initiative organisieren sieben von der Europäischen Kommission ausgewählte Projekte Veranstaltungen in verschiede...

11 November 2001 - 11 November 2001
 
Vom 5. bis zum 11. November wird im Rahmen der Wissenschaftswoche 2001 in mehr als 20 europäischen Ländern eine Fülle von Veranstaltungen stattfinden. Als Teil der Initiative organisieren sieben von der Europäischen Kommission ausgewählte Projekte Veranstaltungen in verschiedenen Orten Europas.

"Die Union hat ihre Unterstützung bei der Entwicklung des wissenschaftlichen und technologischen Verständnisses der Bürger verstärkt und wird dies auch in Zukunft tun. Wir halten das für ein wichtiges Thema", sagte EU-Forschungskommissar Philippe Busquin. "Heutzutage ist der Unterricht zu theoretisch geworden, vielleicht als Folge der Mittelknappheit. Durch Initiativen, wie beispielsweise die europäische Wissenschaftswoche, können wir die intuitive Dimension wieder in die Erziehungswissenschaften einbringen. Sie verstärken außerdem den Dialog und versetzen die Forscher in die Lage, die Erwartungen der Bürger im Auge zu behalten", sagte er.

EuroPaws (European public awareness of science initiative - europäische Initiative zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Wissenschaft) bezieht Partner aus Belgien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich ein und versucht, die Öffentlichkeit durch das Fernsehen mit Initiativen wie beispielsweise Zuschüssen für das Verfassen von Fernsehspielen, einem Fernsehspielfestival und Preisen für Fernsehspiele, die auf tatsächlichen wissenschaftsbezogenen Geschichten sowie auf fiktiven Geschichten basieren, in denen Wissenschaft oder Technologie eine wichtige Rolle spielen, für die Wissenschaft zu sensibilisieren. Am 5. November findet in London eine Preisverleihung statt, an die sich am 7. November in Brüssel eine Projektpräsentation anschließt.

Bei dem Projekt "Life in the Universe" (Leben im Universum) werden die Schüler weiterführender Schulen aus 23 europäischen Ländern eingeladen, ihre Konzeption vom Universum vorzustellen: Was bedeutet die "Urknalltheorie"? Welche Lebensformen könnten außerhalb des Sonnensystems existieren? Worauf begründet sich das Leben? Was wissen die Wissenschaftler über die Anfänge der Werke und der Welten, die uns umgeben? Die Beiträge reichen von der Erstellung einer Website bis hin zu Theatervorstellungen. Vom 8. bis zum 11. November werden pro Land zwei Gewinner zur Vorstellung ihrer Projekte in das CERN (the European laboratory for particle physics - europäisches Labor für Teilchenphysik) eingeladen. Die Gesamtgewinner erhalten eine Einladung zum Start der Ariane-Rakete sowie zu einer Besichtigung des Europäischen Südlichen Observatoriums (ESO) in Chile.

In den vier europäischen Wissenschaftsmuseen in München, Bristol, Brüssel und Madrid wird während der Wissenschaftswoche ein 45-minütiger Dokumentarfilm zur Pflanzenbiotechnologie sowie eine Konferenzdiskussion zu den Auswirkungen genetisch veränderter Organismen (GVO) gezeigt. Im Rahmen des Projekts "Biotech Europe" nimmt Busquin an der Diskussion am 8. November teil.

Den Höhepunkt des "Infoplanet"-Projekts, an dem Partner aus Spanien, Griechenland, Italien und Portugal beteiligt sind, bilden vier pädagogische Ausstellungen (Rom, Saloniki, Barcelona und Porto) über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der erneuerbaren Energiequellen, insbesondere im Mittelmeerraum. An jedem Veranstaltungsort können Schüler weiterführender Schulen Forscher und andere Experten auf diesem Gebiet treffen und mit ihnen diskutieren.

Das Ziel von PUSH 2001 ist es, pädagogische Module unter die Lupe zu nehmen, die eine aktive Herangehensweise an wissenschaftliche Konzepte ermöglichen, indem den Schülern Gelegenheit zur Durchführung von Experimenten gegeben wird. An drei Tagen werden die Teilnehmer mit den Forschern diskutieren und an Workshops teilnehmen, die sich u.a. mit wissenschaftlichen Dramatisierungen beschäftigen und die Werke von da Vinci, Darwin und Linnaeus behandeln. Die Workshops finden in Italien, England und Schweden statt, den Heimatländern dieser berühmten Wissenschaftler.

"Small is beautiful" (klein ist schön) ist ein europäisches Projekt, mit dem gezeigt werden soll, wie Mikrosysteme arbeiten. Mikrosysteme, oder Kleinstgeräte, spielen eine immer wichtigere Rolle in unserer Gesellschaft. So werden Airbags in Fahrzeugen von fingernagelgroßen Mikrosystemen gesteuert, und elektronische Nasen erkennen, ob ein Lebensmittel frisch ist. Während der Wissenschaftswoche werden die Projektteilnehmer aus dem Vereinigten Königreich in Manchester eine Ausstellung zeigen, in der die Produkte, Anwendungen und Entwicklungen der Mikrointelligenz der Zukunft vorgestellt werden. Die vier Hauptthemen der Ausstellung sind Mobilität, Alltag, Arbeit und Kommunikation. Außerdem findet vom 6. bis zum 10. November in Manchester eine Konferenz statt.

"Energetic friends" (energiegeladene Freunde) ist eine Zusammenstellung von zehn von der Europäischen Kommission ausgewählten Projekten aus einem Wettbewerb, der Teams junger Wissenschaftler im Alter zwischen 12 und 18 Jahren aus Estland, Lettland oder Finnland offen steht, die von einem Erwachsenen unterstützt werden. Die Projekte mussten einen Bezug zur Energie haben. Die Finalisten werden ihre Arbeiten vom 5. bis zum 8. November mit Hilfe von Multimediaressourcen in Tallinn, Estland, vorstellen.Weitere Informationen sind auf der folgenden Webadresse abrufbar: http://cordis.europa.eu/scienceweek(öffnet in neuem Fenster)

Nachstehend sind Kontaktadressen für die sieben von der Europäischen Kommission ausgewählten Projekte aufgeführt:

EuroPAWS:
E-mail: events@europaws.globalnet.co.uk
http://www.europaws.org(öffnet in neuem Fenster)

Life in the Universe
E-mail: monica.de.pasquale@cern.chWebsite
http://www.lifeinuniverse.org(öffnet in neuem Fenster)

Biotech Europe
E-mail: info_en@infoplanetproject.com
oder
E-mail: 100715.331@compuserve.com
http://www.terra-eu.org(öffnet in neuem Fenster)

Infoplanet
E-mail: a.picano@innova-eu.net
http://www.infoplanetproject.com(öffnet in neuem Fenster)

PUSH 2001
E-mail: m.pazzagli@dfc.unifi.it
oder
E-mail: campbellAK@cardiff.ac.uk
oder
E-mail: peter.bergsten@medcellbiol.uu.se
http://www.poggio-imperiale.it/push2001/welcome.html(öffnet in neuem Fenster)
http://www.darwincentre.com(öffnet in neuem Fenster)

Small is beautiful
E-mail: micro-world@vdivde-it.de
http://www.micor-worlds.org(öffnet in neuem Fenster)

Energetic Friends
E-mail: kertu@energiakeskus.ee
http://www.energeticfriends.org(öffnet in neuem Fenster)

Journalisten, die diese Veranstaltungen besuchen möchten, können sich an folgende Ansprechpartner wenden:
Michel Claessens
Tel.: +32-2-295 9971
E-mail: michel.claessens@ec.europa.eu

oder

Melanie Kitchener
Tel.: +32-2-295 0686
E-mail: melanie.kitchener@ec.europa.eu

Verwandte Artikel

Mein Booklet 0 0